Viele Einzelhandelsunternehmen erweiterten im letzten Jahrzehnt ihre Warensortimente um Eigenmarkenprodukte (). Der Trend verstärkte sich in den vergangenen beiden Jahren noch einmal, wodurch das ganze Geschäft rund um Eigenmarken eine enorme Dynamik erlebt.
Für ein namhaftes Unternehmen der Einzelhandelsbranche, welches in diversen Segmenten Marktführer in Deutschland ist, werden im Rahmen einer Marktanalyse die weltweiten Entwicklungen im Eigenmarkenmanagement recherchiert, strukturiert und in Form einer 60-minütigen Key-Note-Präsentation zum Thema aufbereitet. Das Publikum sind Führungskräfte und Fachexperten aus dem Bereich ?Eigenmarken?. Die Präsentation dient als Kick-Off dafür, die künftige Strategie bei der Gestaltung und Weiterentwicklung der eigenen Eigenmarken zu formulieren.
Eine Herausforderung bei der Recherche / Analyse ist die differenzierte Bewertung von Quellen und Artikeln zum Thema. Im Wesentlichen sehr oft bezogen auf die Frage, ob es sich bei der jeweiligen Publikation um eine singuläre Maßnahme / Meinung oder um einen branchenweiten Trend handelt. Ferner müssen die identifizierten Themen auch hinsichtlich des auftraggebenden Unternehmens reflektiert werden. Ist das Thema bekannt? Wurde es bereits bearbeitet? Existieren ablehnende Gründe?
Das Projekt erfolgt im Auftrag der Firma valyu GmbH, eine der in Europa führenden Design- und Kommunikationsagenturen zum Thema ?Eigenmarken?.
In einem nachgelagerten Schritt werden für die Agentur alle gewonnenen Erkenntnisse in Form eines Whitepapers redaktionell aufbereitet. Hier sind die Kerninhalte allgemeingültige organisatorische und prozessuale Handlungsempfehlungen für ein modernes Eigenmarkenmanagement. Die Zielleserschaft des Whitepapers sind Führungskräfte größerer Einzelhandelsketten der DACH-Region und Experten für Eigenmarken. Das Dokument wird in einem publikationsfertigen Layout angefertigt und anschließend durch die Grafikabteilung feingestaltet.
Tätigkeiten
Der Bereich Brand Experience (BXP) verantwortet seit dem Jahr 2018 innerhalb der Rotkäppchen-Mumm Gruppe jene Angebote, die es Kunden und Konsumenten ermöglichen, Marken und Produkte ?live? zu erleben. Das betrifft zum einen die strategische, wirtschaftliche und operative Gesamtverantwortung für die eigenen touristischen Angebote (Produktions- / Erlebnisstandorte) und Veranstaltungen (z.B. Sekttage). Des Weiteren ist der Bereich auch beratend und unterstützend für das Brand Marketing tätig, insbesondere bei Fragen hinsichtlich der Teilnahme an einzelnen, extern organisierten Veranstaltungen (z.B. Messen, Stadtfeste).
Im Jahr 2023 wird der Bereich im Rahmen eines Reorganisationsprojekts aus dem Geschäftsbereich ?Sekt & Wein? herausgelöst und fungiert seitdem als Zentralbereich in direkter Berichtslinie an die Geschäftsführung ?Marketing, Vertrieb?. Parallel übernimmt man nun auch die Verantwortung für das Angebot an Ausbildung, Wissensvermittlung und Zertifizierung zu Themen rund um Sekt, Wein und Spirituosen, welches unter dem Namen ?RM Acadamy? am Markt agiert. Mit der organisatorischen Veränderung und dem damit verbundenen Zuwachs an Verantwortung wurden ebenfalls deutlichere Renditeerwartungen bzgl. der einzelnen Themenfelder formuliert.
Im Rahmen des Projekts wird nun das Ziel verfolgt, zum einen den organisatorischen Change (GB >> Zentrale) und die damit einhergehenden Rentabilitätsziele kommunikativ zu begleiten. Hierzu wird ein Ansatz auf Basis von Business Storytelling verfolgt, bei dem ein umfangreiches Storyboard als Grundlage einer Präsentation erarbeitet wird (inkl. konzeptioneller Visualisierung).
Hierfür werden mit allen Führungskräften / Projektleiter*innen der einzelnen Standorte / Projekte strukturierte Interviews geführt und anschließend 20 einzelne Stories entwickelt, die in Summe sämtliche geschäftliche Themenfelder und Ziele des gesamten Bereichs BXP widerspiegeln.
Des Weiteren wird ein Konzept für die RM Academy erarbeitet, um die Vermarktung gegenüber in sich homogener Gruppen & Geschäftskunden zu stärken. Die methodische Herangehensweise basiert hier auf einem gemeinsam mit der Firma valyu entwickelten Vorgehensmodell zur Ausarbeitung von Vermarktungsstrategien.
Dieses Konzept konsolidiert die im Rahmen von Kundenworkshops erarbeiteten Ergebnisse und ergänzt sie um Empfehlungen für Experimente / Tests von Geschäftsideen im Rahmen einer Geschäftsmodellentwicklung.
Tätigkeiten
Fehlende oder falsche Zuglaufprognosen haben mehrere negative Effekte in der Reisendeninformation zur Folge. Hierzu gehören beispielsweise nicht aktuelle Abfahrts- / Ankunftszeiten in diversen Apps, falsche Fahrtstatusanzeigen von Zügen oder zu früh gelöschte Verbindungen auf Gleisanzeigern.
Zuglaufprognosen werden seit mehr als einem Jahrzehnt automatisch erzeugt. Im Jahr 2021 wechselte man seitens DB Regio zum IT-Service eines internen Dienstleisters, welcher anhand statistischer Modellrechnungen auf Grundlage vergangener Fahrten und Betriebsszenarien aktuelle Prognosen erstellt. Im Regelbetrieb liefert das System präzisere Ergebnisse als das vorher genutzte Verfahren, weist allerdings auch teils erhebliche Schwächen auf, vor allem bei kurzfristigen, betrieblichen Planabweichungen wie z.B. Zugwenden am Kopfbahnhof mit Gleiswechsel oder wenn keine aktualisierten Meldungen der Fahrzeugposition vorliegen.
In den Fällen ist dann i.d.R. eine durch die Disponenten manuell gesetzte Prognose notwendig, um die Qualität der Reisendeninformationen gegenüber Fahrgästen zu gewährleisten. Jedoch ist aktuell nicht bekannt, wie häufig Disponenten eine automatische erzeugte Prognose manuell korrigieren oder in welchen Situationen überhaupt eine für den Fahrgast erkennbare Verbesserung erzielt wird.
In Zusammenarbeit mit einem auf Datenprojekte im industriellen Umfeld spezialisierten Start-Up werden sämtliche Zuglaufprognosen seit 2022 unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert. Um sich möglicher Empfehlungen für bessere manuelle Prognosen zu nähern werden Workshops mit einzelnen Regionen und S-Bahnen organisiert. Ausgehend von den allgemeinen Analysen werden dabei spezifischere Problemstellungen definiert. Das kann z.B. die Detailbetrachtung eines Teilnetzes sein oder die gezielte Auswertung besonderer Situationen wie ein ungeplant langer Stillstand am Halt. Empfehlungen zur Verbesserung der manuellen Prognosen werden in enger Zusammenarbeit mit der jeweiligen Region / S-Bahn pilotiert, und deren Effekte fortlaufend analysiert und diskutiert.
Letztlich ist es das Ziel, innerhalb DB Regio ein eigenes und vor allem vom Dienstleister des Prognosesystems unabhängiges Monitoring aufzubauen, um tagesaktuell die Qualität der Zuglaufprognosen und deren Effekte auf die Reisendeninformationen zu überwachen. Organisatorische Verbesserungsmaßnahmen und Anforderungen an das System selbst können somit schneller und vor allem auf Basis belastbarer Zahlen definiert werden.
Tätigkeiten
Der Bereich Marketing der DB Regio etabliert im Rahmen seiner Verantwortung für eine fahrgastorientierte Reisendeninformation (RI) im Jahr 2016 unternehmensweit eine neue Prozess- / Mitarbeiterrolle mit dem Titel ?Streckenagent:in?. Ziel ist es, die oft sehr betriebsorientierten Informationen zur aktuellen / künftigen Verkehrslage in diversen Kundenkanälen stärker am Fahrgast auszurichten (z.B. aktiv auf Alternativen hinweisen), aber auch neue und DB-externe - vor allem digitale - Kanäle zu bespielen (z.B. X - ehemals Twitter). Im Laufe der Zeit entwickeln die einzelnen Regionen / S-Bahnen die Rolle für sich weiter, u.a. auf Basis regionaler Spezifika, aber auch aufgrund einzelner, dedizierte verkehrsvertraglicher Anforderungen zur Fahrgastinformation.
In der Folge sind die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche der Rolle ?Streckenagent:in? über die gesamte DB Regio hinweg immer schwerer vergleichbar. Das führt zu einer höheren Komplexität im Anforderungsmanagement / der Entwicklung RI-naher IT-Fachanwendungen, erschwert die Optimierung zentraler Arbeitsprozesse sowie die zentrale Steuerung von RI-Qualität, und mündet letztlich auch zentralseitig in einem schwach ausgeprägten, allgemeinen Verständnis hinsichtlich der Rolle selbst.
In dem Projekt wird nun ein Zielbild für die Rolle entwickelt, um zum einen die organisatorischen, prozessualen Schwächen zu eliminieren. Zum anderen aber auch, um die Rolle hinsichtlich neuer inhaltlicher Anforderungen, technologischer Weiterentwicklungen und künftiger unternehmerischer Herausforderungen zu beschreiben.
Basierend auf einer detaillierten Analyse der aktuellen Aufgaben- / Verantwortungsbereiche dieser Rolle sowie ihrer Entwicklung in den vergangenen Jahren je Region / S-Bahn werden potentielle, allgemeingültige best practices abgeleitet (bottom up). Anschließend werden in übergreifenden Workshops mit den regional operativen Führungskräften sowie zentralen Prozess- und Anwendungsverantwortlichen, auf Basis der zu erwartenden Rahmenbedingungen, die Anforderungen an eine effektive Reisendeninformation beschrieben. Beide Ergebnisse werden in drei allgemeingültige Rollenbeschreibungen mit den Perspektiven 2024, 2026 und 2030 überführt. Diese bilden wiederum die Basis eines konsolidierten, zentralseitig verantworteten IT-Anforderungsmanagement für RI-spezifische / -nahe IT-Anwendungen, und sind auch Impulsgeber organisatorischer Projekte und Change-Initiativen.
Tätigkeiten
Die Deutsche Bahn informiert Reisende auf unterschiedlichen Kanälen über geplante und gerade stattfindende Zugfahrten. Verlässliche, rechtzeitige und konsistente Reisenden- oder Fahrgastinformationen sind wesentliche Treiber für eine hohe Kundenzufriedenheit und konkret für die DB Regio AG auch ein Bestandteil verkehrsvertraglicher Pflichten, welche bei Schlechtleistung pönalisiert werden, was direkt gewinnmindernd wirkt.
Die geschäftlichen Prozesse, um Reisende über Abfahrtzeiten, Gleisangaben, Verspätungsprognosen, Wagenkonfigurationen oder Anschlussmöglichkeiten zu informieren, bedingen jedoch auf Konzernebene das Zusammenspiel mehrerer eigenständiger Geschäftsfelder, die wiederum auch die in Ihrem Bereich relevanten Kundenkanäle selbstständig verantworten. Um das Zusammenspiel der einzelnen Akteure miteinander zu synchronisieren, Verantwortlichkeiten, Qualitätskennzahlen und strategische Ziele stärker prozess- und weniger geschäftsfeldorientiert festzulegen, definierte man 2021 ?Reisende informieren? als einen der sechs großen Verbundprozesse des Konzerns.
Für die DB Regio AG bedeutet dies, die im eigenen Geschäftsfeld geltenden Richtlinien, Prozesse und Rollendefinitionen im IST zu erfassen, zu analysieren und hinsichtlich Inkonsistenzen oder Lücken zu prüfen. Etwaige Handlungsbedarfe sind dann entweder geschäftsfeldintern oder im Rahmen des Verbunds auf Konzernebene zu übergeben. Dabei gilt auch für die DB Regio, dass für verlässliche, rechtzeitige und konsistente Reisendeninformationen unterschiedliche Bereiche (Marketing, Betrieb / Produktion und IT) zusammenarbeiten müssen, und die operative Durchführung dezentral, somit im Detail regional unterschiedlich erfolgen kann.
Um dieses vielschichtige Thema und die umfangreichen Regelungen strukturiert analysieren zu können werden im Rahmen der Projektdurchführung 15 für die DB Regio relevanten RI-Geschäftsvorfälle (u.a. Verspätungen, Zugausfälle, Informationen für mobilitätseingeschränkte Reisende, Busnotverkehre) definiert und die wesentlichen Kundenkanäle (u.a. Fahrzeug, Zugpersonal, Bahnhof / Gleis, Internetseiten, Apps) identifiziert. Der Fokus der Analyse ist somit, ob es zueinander konsistente und vollständige Regelungen / Dokumentationen gibt:
Parallel werden spezifische Erkenntnisse aus der Analyse für verschiedene Arbeitsgruppen und Task Forces aufbereitet, welche sich um akute Probleme kümmern, die z.B. im Rahmen des sog. 9-Euro-Tickets vermehrt auftreten.
Tätigkeiten
Die Schleupen SE ist ein Hersteller von ERP-Software für die Energie- und Versorgungswirtschaft in Deutschland mit einer sehr starken Marktposition im Segment der kleineren und mittleren Stadtwerke. Strategisches Ziel ist es, sich in den kommenden Jahren ebenfalls den Markt der größeren Stadtwerke und Energieversorger (> 500.00 aktive Verträge) zu erschließen. Durch den im Jahr 2027 bevorstehenden end of life der ERP-Standardbranchenlösung bietet sich hierzu nun eine sehr gute Chance im Markt.
Neben etablierten Wettbewerbern drängten in den vergangenen Jahren auch digitale Start-Ups in den Markt, denen es zunehmend gelang, die Art und Weise zu verändern, wie und in welcher Intensität über relevante Marktthemen in der Branche kommuniziert wird. Wer den Diskurs bestimmt, bekommt die meiste Aufmerksamkeit.
Aktuell ist die eigene Marktkommunikation nahezu komplett produktorientiert, sprich Funktionalitäten und Technologien der eigenen Lösung stehen hier klar im Mittelpunkt. Ein Ansatz, der seitens des Marketingbereichs mit Blick auf die Zielkunden sowie der neuen Wettbewerbssituation als nicht mehr alleinig ausreichend eingeschätzt wird.
Die Herausforderung besteht nun darin, die inhaltliche Grundlagen für Kommunikationskampagnen und Unternehmenspräsentationen im Marketingbereich zu legen. Dafür soll in einer Reihe von mehreren halb- bis ganztägigen digitalen Workshops ein modulares Storyboard erarbeitet werden, welches eine kundenzentrierte Erzählung abbildet. Einzelne Elemente dieser Erzählung sollen auch eigenständig und in einem variablen Umfang genutzt werden können, um so unterschiedliche Medien (Slide Deck, Website, Social Media, Blogs, Fachartikel etc.) über einen längeren Zeitraum bespielen zu können.Neben der konzeptionellen Erarbeitung der Erzählung werden im Rahmen der Workshopreihe auch Ideen für die visuelle bzw. konkrete Umsetzung in verschiedenen Formaten entwickelt. Teilnehmer sind je nach inhaltlichem Schwerpunkt Führungskräfte (Ebene Direktor) sowie Mitarbeiter der Bereiche Marketing, Vertrieb und IT. Die Workshopreihe selbst besteht aus sieben inhaltlichen und zwei Feedbackworkshops.
Tätigkeiten
Die DB Regio AG verfügt mit OneSource über eine zentrale BI-Plattform auf Basis moderner Cloud-Technologien (AWS ? Amazon Web Services). Die Plattform bietet die Möglichkeit, Daten aus betrieblichen und administrati-ven Fachsystemen der DB Regio AG für nachgelagerte Analysen und Reportings zentral zur Verfügung zu stellen (Data Lake). Zusätzlich bietet sie noch technische Komponenten, um komplexe und umfangreiche Datenanalysen durchzuführen sowie individuelle Dashboards zu entwickeln. OneSource ist zudem die technische Basis, um größere, komplexe Datenprojekt der Fachbereiche der DB Regio technisch zu realisieren.
Im Rahmen dieser Projekte besteht zu Beginn immer die Herausforderung, die fachliche Erwartungshaltung / Zielvorstellung hinsichtlich der technischen Realisierbarkeit zu erörtern und drauf basierend mit dem Techni-schen Umsetzungsteam OneSource eine ganzheitliche Lösung zu erarbeiten. Dies beinhaltet neben zu beschaffenden Infrastrukturkomponenten und anzubindenden Fachsystemen auch einen Zeitplan sowie eine Aufwandsschätzung.
Im Laufe des Jahres 2021 übernimmt die für OneSource zuständige IT-Abteilung auch die Verantwortung zur Konzeption und Einführung einer Data Governance Struktur für das gesamte Geschäftsfeld DB Regio, gemäß einer zu diesem Zeitpunkt in der finalen Ausarbeitung befindlichen Konzernrichtlinie zum Thema.
Diese Aufgabe beinhaltet in der ersten Phase einen kommunikativen Schwerpunkt. Zum einen geht es darum, der für die Richtlinie verantwortlichen Konzerneinheit regelmäßiges Feedback zu geben und so die für das Ge-schäftsfeld DB Regio praxistaugliche Ausgestaltung zu fördern. Zum anderen muss die Richtlinie, insbesondere jedoch das Ziel, innerhalb des CIO-Bereichs sowie des Geschäftsfelds präsentiert werden. In letzter Konsequenz bedeutet es nichts anderes als eine Abkehr der jahrzehntelang gültigen IT-strategischen Perspektive, da nicht mehr IT-Anwendungen im Fokus der Betrachtung stehen, sondern Daten / Informationen sowie deren fachliche Interaktion.
Hierzu startet im Herbst 2021 ein Pilotprojekt, welches anhand des Prozesses Baustellenmanagement die in der Richtlinie geforderten Data Governance Strukturen konzeptionell und praktisch für das Geschäftsfeld ausarbeitet.
Tätigkeiten
Die zentrale BI-Plattform OneSource ist bei der DB Regio AG die technische Basis, um größere, komplexe Datenprojekt technisch zu realisieren. Eines der umfangreichsten Projekte ist die Umsetzung des Betriebsqualitätsnavigator (BQ Nav) in seiner vierten Ausbaustufe. Der BQ Nav selbst ist eine Sammlung an Dashboards, um tagesaktuell den Stand der verkehrsvertraglichen Leistungserbringung darzustellen. Hierzu zählen vor allem Kennzahlen zu ?Pünktlichkeit?, ?Zugausfälle?, ?KiN-Quote?, ?Zugbildung? und ?Reinigung?. In der Ausbaustufe 4, dem aktuellen Projektinhalt, werden alle diesen Kennzahlen automatisch berechnet, und zwar verkehrsvertragsscharf.
Hierzu ist es zum einen notwendig, die entsprechenden betrieblichen Fachsysteme an die BI-Plattform OneSource anzubinden und deren Daten für die weitere Verarbeitung im BQ Nav Backend aufzubereiten.
Zum anderen gilt es aber auch, die Informationen aus den Verkehrsverträgen zur Ermittlung und Bewertung der einzelnen Kennzahlen digital zu erfassen, um entsprechende Algorithmen abbilden zu können. Hierfür wird ein eigenes Erfassungssystem auf Basis Oracle Apex entwickelt. Dieses System erlaubt es den Anwendern (Verkehrsvertragsmanager in den Regionen), Zugleistungen einem Vertrag zuzuordnen und die spezifischen gelten-den Regelungen zu den Kennzahlen einfach zu konfigurieren.
Die Kombination aus vertraglichen Regelwerken und betrieblichen Leistungsdaten auf einer BI-Plattform, ist die Grundlage für die Berechnung aller Kennzahlen, welche in den Dashboards des BQ Nav letztlich visualisiert werden.
Die Herausforderung im Projektmanagement besteht darin, die Entwicklung des BQ Nav Backend, des Erfassungssystems für die Verkehrsverträge sowie jene für die Dashboards optimal auf einen wellenbasierten Rollout-Plan für das Gesamtsystem in den einzelnen Regionen abzustimmen. Die Entwicklung und die damit einhergehende fachliche Koordination läuft parallel zum ab Herbst 2020 beginnenden Rollout bis Projektende.
Ein weiteres besonders Augenmerk liegt auf dem Stakeholder Management. Als ein sehr dezentral strukturiertes Unternehmen verfügt die DB Regio in ihren operativen Einheiten (den sog. Regionen), über unterschiedliche Vorgehensweisen und IT-Lösungen im Verkehrsvertragsmanagement. Eine neue zentrale Lösung in diesem Bereich wird mitunter skeptisch gesehen, insbesondere hinsichtlich der Frage, ob diese auch den oft sehr strik-ten Anforderungen der Kunden (in diesem Fall Verkehrsverbünde) gerecht wird.
Tätigkeiten
Die DB Regio AG baut mit der Plattform OneSource eine zentrale BI-Plattform für den gesamten Geschäftsbereich (ohne Regio Bus) auf. Die technische Basis bilden moderne Cloud-Services (AWS ? Amazon Web Services). Beginnend mit Speicherkomponenten (AWS S3 Storage) wird das System im Laufe der Zeit sukzessive zu einer kompletten Analyseplattform inkl. Komponenten zur Gestaltung von Dashboards ausgebaut.
Das Projekt gehört im Kontext der digitalen Transformation zu den Topprojekten des Geschäftsbereichs und wird hinsichtlich Zielsetzung und Fortschritt regelmäßig direkt dem Vorstand präsentiert. Es trägt maßgeblich dazu bei, die DB Regio AG als digitales, datengetriebenen Mobilitätsunternehmen zu positionieren. Hierfür wird Regio-weit eine hohe Datenqualität und -verfügbarkeit ? mit klarem Regelwerk ? zur Erhöhung von Transparenz und Steuerungsfähigkeit geschaffen.
Konkret bedeutet das für das Geschäft der DB Regio AG eine Ablösung langsamer, fehleranfälliger, manueller Prozesse. Dass Daten erstmalig auf einer zentral betriebenen Plattform analysiert werden, ist ein wichtiger Hebel, um Pönalen bei der Erbringung verkehrsvertraglicher Leistungen zu reduzieren sowie Ineffizienzen und Redundanz bei Datenbestellungen zu vermeiden. Kaum genutzte Schnittstellen bei Quellsystemen, welche nur für Reporting und Analysezwecke gebaut wurden, können abgeschaltet und damit IT-Kosten gesenkt werden. Und letztlich ist das Projekt ein wesentlicher Treiber, um datengetriebene (KI-)Anwendungsfälle schneller und günstiger umzusetzen.
Der fachliche Aufbau der Plattform wird durch die Datenanalyseprojekte der einzelnen Fachbereiche geprägt. Das beinhaltet die Identifikation und Anbindung relevanter Quellsysteme und Bearbeitung der dafür notwendi-gen administrativen Aufgaben sowie die Erhebung der Anforderungen hinsichtlich Analysekomponenten und Aufbereitung für das technische Umsetzungsteam.
In der Praxis geht es dabei beispielhaft um folgende Fragestellungen:
Tätigkeiten
Der Konzern Deutsche Bahn AG sieht großes Potenzial in der besseren Nutzung der heute bereits vorhandenen digitalen Daten zu Fahrzeugen, Strecken, Betriebsstätten usw. über alle Geschäftsbereiche hinweg. Im Rahmen der digitalen Transformation des Konzerns werden nun die organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen geschaffen, um dieses Potenzial, bestehend aus Kosteneinsparungen und Zusatzgeschäft, heben zu können.
Zu diesen Rahmenbedingungen gehören:
Die konkrete Umsetzung erfolgt individuell anhand der zuvor identifizierten Use Cases in den jeweiligen Ge-schäftsbereichen. Eine spätere bereichsübergreifende Bereitstellung der Daten zu Analysezwecken ist u.a. durch die Architekturprinzipien und die Data Governance Strukturen gewährleistet.
Für den Geschäftsbereich DB Regio AG wird im Rahmen dieses Programms ein zentraler Data Lake, bestehend aus den typischen Architekturschichten Speicher (AWS S3 Storage), Big Data Komponenten (Amazon EMR) und Governance (Collibra) aufgebaut. Diese Infrastruktur soll künftig alle im Berichtswesen benötigten Daten zentral und qualitätsgesichert zur Verfügung stellen. Hieraus ergeben sich deutliche Einsparungen bei Applikationsbetrieb / -wartung, da nicht mehr pro Fachanwendung individuelle und teure Schnittstellen zu Quellsystemen betrieben werden müssen, sondern ein Quellsystem ?nur? einmalig an den Data Lake angebunden wird.
Bei der Auswahl anzubindender Quellsystemen orientiert man sich an den zuvor identifizierten Use Cases, um dem Aufwand der technischen Umsetzung einen entsprechenden Nutzen gegenüberstellen zu können. Neben der Realisierung dieser fachlichen Use Cases in Form eigener agiler Projekte geht es vor allem jedoch darum, den Paradigmenwechsel im IT-Management auf Geschäftsfeld- und Konzernebene aktiv zu unterstützen: Von der klassischen Fokussierung auf Fachanwendungen hin zu einer Ausrichtung auf Daten als zentrales Asset.
Tätigkeiten
Im Auftrag für die valyu GmbH aus Montabaur werden für einen namenhaften Kunden und Marktführer der FMCG Branche (Food) mehrere 1- bis 2-tägige Design Thinking Workshops moderiert.
Deren Zielsetzung ist das Re-Design der Guest Experience für Besucher der touristisch vermarkteten Teile ein-zelner Produktionsstätten, sowohl für die Premiummarke des Hauses als auch für die Dachmarke selbst. In weiteren Workshops wird u.a. ein neuer Ansatz für die Vermarktung und den Vertrieb der Premiummarke im on-trade Bereich (Gastronomie, Fachhandel) gesucht sowie für die jährliche Herbstmarketingkampagne der Mid-Price Marke.
In den Workshops erarbeiten sich jeweils bis zu drei Design Thinking Teams ein tieferes Verständnis der eigent-lichen Problemstellung, um dann anschließend in Interviews mit potenziellen Stakeholdern eine praxisgerechte und vor allem kunden- / nutzerorientierte Sicht auf die Thematik zu erhalten. Mit diesen Erkenntnissen wird eine spezifische und persönlich formulierte Problembeschreibung abgeleitet. Diese dient als Grundlage, um in der anschließenden Lösungsphase eine Vielzahl kreativer und innovativer Ideen zu erarbeiten. Nach der Auswahl der aus Sicht des Teams interessantesten Idee auf Basis qualifizierter Kriterien, wird diese in Form eines einfachen Prototyps in kürzester Zeit umgesetzt, um anschließend die zuvor erarbeitete Hypothese zur Problemstellung und Lösungsmöglichkeit zu testen. Auf Basis der in den Tests gewonnenen Erkenntnisse wird in mehreren Itera-tionen eine Verfeinerung der Lösung bzw. des eigentlichen Problems erarbeitet.
Nach den Workshops erhält der Kunde auf Basis einer ausführlichen Dokumentation eine Handlungsempfehlung, welche die Ergebnisse aller Design Thinking Teams im Detail synchronisiert und einzelne Maßnahmen priorisiert.
Tätigkeiten
Mit dem Projekt ?Sitzplatzreservierung im Regionalverkehr ? RESI?, verfolgt die DB Regio AG das Ziel, ein in allen Regionen einheitliches System zur Sitzplatzreservierung im Regional- und Nahverkehr zu betreiben. Unterstützt und gefördert wird dieser Ansatz durch das strategische Konzernprogramm ?Zukunft Bahn?.
Während heute noch statische Anzeigen in den Zügen vorhanden sind, wird in naher Zukunft auch die bereits aus dem Fernverkehr (IC und ICE) bekannte ?elektronische Platzreservierung? umgesetzt. Kunden mit einer Sitzplatzreservierung wird künftig, über eine digitale Anzeige an den Sitzplätzen, ihr individueller Start- und Zielbahnhof angezeigt werden. Das System kann zudem die verschiedenen im Regionalverkehr vorhandenen Betriebsmodi wie z.B. Stärken / Schwächen, Flügeln und Durchbindung abbilden.
Die Reservierungen werden u.a. in einem für den Kunden über das Internet erreichbaren Backoffice System durchgeführt und per Funkschnittstelle im XML-Format auf das Fahrzeug übertragen. Die Auswahl der Sitzplätze erfolgt über eine grafische Darstellung. Durch die Anbindung an verschiedene Umsysteme erhalten Kunden zudem immer Zugriff auf den aktuellen Fahrplan (z.B. Sommer- oder Sonderfahrpläne) und können die Bezahlung der Reservierungen anhand verschiedener, digitaler Zahlungssysteme erledigen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Sitzplatzreservierungen in den Reisezentren und an den Ticketautomaten vorzunehmen.
Bereits heute existierende Reservierungssysteme für einzelne Teilnetze werden sukzessive in das neue System überführt, inkl. einer Migration bestehender Reservierungsdaten. Die Anwendung erlaubt es zudem, regionale oder teilnetzspezifische Konfigurationen, wie z.B. die Implementierung neuer Teilnetze oder die Festlegung unterschiedlicher Konditionen auf einzelnen Strecken direkt durch im Vorfeld geschulte Mitarbeiter in den jeweiligen Regionen durchzuführen. Damit können aufwendige sowie kostenintensive Abstimmungen und Beauftragungen mit dem Entwicklungsdienstleister vermieden werden.
Die ersten Fahrzeuge, welche den vollen Umfang der neuen Sitzplatzreservierung unterstützen, werden ab Anfang 2018 in Betrieb genommen.
Tätigkeiten
Das Projekt ?DB Regio DokumentenAustauschDienst ? DAD? des zentralen CIO-Bereichs der DB Regio AG hat das Ziel, für unterschiedliche Benutzergruppen zwei über das Internet erreichbare Lösungen für Dokumentenaustauschdienste bereitzustellen. Anwender erhalten so die Möglichkeit, vertrauliche, digitale Dokumente sicher abzulegen und mit anderen Personen standortübergreifend auszutauschen. Hierfür werden Rahmenverträge mit einer Laufzeit von 24 Monaten über die Bereitstellung entsprechender Lösungen in einem zweistufigen Vergabe-verfahren (Teilnahmewettbewerb und Angebotsphase) EU-weit ausgeschrieben.
Bei den beiden Lösungen handelt es sich zum einen um einen Dokumentenaustauschdienst für Einzelanwender, um diesen einen persönlichen, sicheren digitalen Speicherplatz im Internet zur Verfügung zu stellen, mit der Möglichkeit Dokumentenfreigaben selbst zu administrieren. Parallel wird ebenfalls eine Lösung ausgeschrieben, um Gruppen wie z.B. Abteilungen, Bereiche oder Projektteams einen gemeinsamen sicheren, digitalen Speicherplatz anzubieten, welcher durch einen oder mehrere Mitglieder zentral administriert wird.
Für die Vergabeunterlagen werden im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zwölf Kriterien beschrieben, um die Eignung potenzieller Anbieter zu bewerten. Für die Angebotsphase wiederum werden je Lösung ca. 80 funktionale Kriterien / Anforderungen definiert, um ein objektives Bild der Leistungsfähigkeit der jeweils angebotenen Lösungen zu erhalten und diese vergleichen zu können. Grundlage für alle Kriterien, sowohl im Teilnahmewettbewerb als auch in der Angebotsphase, sind neben den fachlichen und technischen Anforderungen auch die für die DB Regio AG geltenden IT-Sicherheits- und -Compliance-Vorgaben.
Die letztendliche Vergabeentscheidung erfolgt neben der gewichteten Bewertung der Kriterien auch unter Be-rücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der einzelnen Angebote. Hierfür wird ein Modell entwickelt, um mögliche Nutzungsszenarien, abhängig von deren Eintrittswahrscheinlichkeit, angebotsübergreifend vergleichen zu kön-nen.
Der Ablauf des Vergabeverfahrens sieht weiterhin eine Phase individueller, praktischer Funktionsprüfungen direkt im System, sowie Bietergespräche mit den aussichtsreichsten Anbietern vor.
Tätigkeiten
Die DB Regio AG bietet über ein weit verzweigtes Regionalverkehrsnetz Zugverbindungen in Ballungsräumen und der ländlichen Fläche an. Die Regionen des Geschäftsfelds DB Regio erbringen im Auftrag und Abstimmung mit öffentlichen Auftraggebern ein an die lokalen Verkehrsbedürfnisse angepasstes Angebot im Schienenperso-nennahverkehr (SPNV).
Im Hinblick auf eine einheitliche Verfahrensweise in allen Regionen bei der Erhebung, Bewertung und Umset-zung von Anforderungen an die sog. komfortrelevanten Fahrzeug-ITK im Rahmen von SPNV-Vergabeverfahren, wird eine übergreifende Betrachtung der Anforderungen von der Entstehung bis zur Umsetzung in Form einer Ende-zu-Ende-Betrachtung eingeführt. Der CIO-Bereich der DB Regio AG bündelt künftig zentral das notwendige fachliche und technische Know-how, um die Aufgabe zu übernehmen, Anforderungen aufzunehmen, Umsetzungskonzepte betrieblich-kommerziell und technisch über die gesamte Zug-Land-Kommunikation zu beschrei-ben, sowie bei Zuschlag die Inbetriebnahme beratend zu begleiten.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden im Rahmen des Projekts Maßnahmen und Aufgaben definiert um:
Konkret werden dafür fünf Workflows innerhalb des CIO-Bereichs definiert und beschrieben, um zum einen ITK-Anforderungen aus Vergabeverfahren über deren kompletten Lebenszyklus zu managen (Spezifikation, Umsetzung, Inbetriebnahme, Betrieb), zum anderen aber auch um das ITK-Portfolio zu verwalten und Innovationen frühzeitig zu bewerten und zu integrieren.
Unterstützt werden die Workflows durch ein IT-Tool, wofür im Rahmen dieses Projekts interne und externe Alternativen evaluiert werden.
Die Einführung der Workflows und des IT-Tools im CIO-Bereich sowie in den einzelnen Regionen erfolgt jeweils vor Ort im Rahmen einer Roadshow und Workshops mit den verantwortlichen Managern.
Tätigkeiten
Im Geschäftsbereich ?Transformation und Prozesse E-POST? wird eine zentrale Koordination mit dem Ziel aufgebaut, die Entwicklung digitaler Produkte besser auf die Kundenanforderungen auszurichten und gleichzeitig auch die vertrieblichen Schwerpunkte in Einklang mit dem aktuellen und künftigen Produktportfolio zu bringen.
Bisher plant der Vertrieb jeweils auf Basis der Geschäftsziele seine Aktivitäten und Vorgehensweisen. Das Produktmanagement gestaltet hingegen auf Basis technologischer Entwicklungen / Notwendigkeiten das Produkt-portfolio. Eine Abstimmung in Form eines Informationsaustauschs findet, wenn überhaupt, zu Beginn des Jahres, jedoch nicht regelmäßig im Rahmen der operativen Arbeit statt.
Ausgehend von den finanziellen Geschäftszielen werden nun zwei Gremien neu etabliert, in denen zum einen aus Sicht des Produktmanagements das aktuelle Produktportfolio reflektiert und einzelnen Marktsegmenten zugeordnet wird. Ergänzend werden notwendige und mögliche Produktentwicklungen initial aufbereitet und deren Auswirkungen auf die Zielerreichung bewertet. Parallel werden aus Sicht des Vertriebs Maßnahmen definiert um einzelne Kundensegmente anzusprechen und deren Beitrag zur Zielerreichung prognostiziert.
Jedes Gremium ist mit entsprechenden Verantwortungsträgern und Fachexperten der einzelnen Bereiche be-setzt. Der Tagungsrhythmus ist wöchentlich, alternierend. Die Trennung beider Gruppen erleichtert die Themenfokussierung und Entscheidungsfindung.
Die zentrale Koordinationsstelle, als neu etablierte Instanz, ist als einzige in beiden Gremien vertreten und berichtet direkt an die Geschäftsbereichsleitung. Die jeweils fachspezifischen Themen und Entscheidungen werden so durch diese Instanz in mehreren Iterationen (Tagungsrhythmus) immer stärker aufeinander abgestimmt, mit der zusätzlichen Möglichkeit, auch auf unerwartete Marktentwicklungen zu reagieren. Als Hilfsmittel wird ein neuer Prozess zur Bewertung von Ideen- und Produktentwicklungen etabliert und ein Reportingsystem aufge-baut, welches die Erreichung der Geschäftsziele aus Vertriebs- und Produktsicht (Kunden- und Marktsegmente) ermöglicht.
Tätigkeiten
Um das Kerngeschäft ?Briefversand? im Rahmen der fortschreitenden digitalen Transformation weiter auszubauen, wird in Kooperation mit einem großen Partner ein neues Produkt, ausgehend von kundenspezifischen Bedürfnissen, entwickelt.
Zwei wesentliche Herausforderungen prägen die digitale Transformation. Zum einen erfolgt eine direkte Substi-tution des Kerngeschäfts, sprich Transaktionen verlagern sich, meist irreversibel, vom physischen in einen digitalen Kontext. Zum anderen wird die Deutsche Post DHL am Markt nicht als digitaler Servicedienstleister wahr-genommen.
In Kooperation mit einem der größten IT-Branchendienstleister in Deutschland wird für dessen spezifisches Kundensegment ein Produkt aufgebaut das, ausgehend von der jeweiligen Stärke im Kerngeschäft, eine Brücke in die Digitalisierung baut und es wiederum ermöglicht, die kohärenten Produkte / Services beider Unternehmen in medienbruchfreien Prozessen zu nutzen.
Um ein gewinnbringendes Kundenerlebnis zu schaffen, werden für die Anforderungsanalyse Elemente des De-sign Thinking genutzt, insbesondere Besuche / Interviews vor Ort bei den potenziellen Kunden, um deren Ar-beitsschritte in diesem Kontext besser zu verstehen und zu skizzieren.
In anschließenden Workshops mit dem Partner werden in parallelen Streams potenzielle Geschäftsmodelle ent-wickelt und technische Lösungen konzipiert. Durch die Iteration über die Projektleitung erfolgt eine sukzessive Anpassung zwischen Geschäftsmodell und technischer Lösung.
Tätigkeiten
Das weltweit erfolgreiche Programm zur Kontinuierlichen Prozessverbesserung ?First Choice? wurde um weitere Aspekte erfolgreicher Unternehmensführung erweitert und wird in dieser Form im neu geschaffenen Geschäfts-bereich ?E-POST? implementiert und etabliert.
Lag der Fokus zu Beginn des Programms rein auf Prozessverbesserungen um im Alltagsgeschäft dem Gedanken der ?operational excellence? gerecht zu werden, erfolgte nun eine Erweiterung auf die Themen ?mindset?, ?organization? und ?performance?. Während der erste Punkt das verantwortliche Engagement der Mitarbeiter in Form von Prozessverbesserungsprojekten fördert, adressieren die drei neuen Bereiche das mittlere Management (Ebene Geschäftsbereichs- und Abteilungsleitung).
Das Projekt verfolgt das Ziel, im Geschäftsbereich ?E-POST? (1.000 Mitarbeiter zwei Jahre nach Gründung) Strukturen aufzubauen, die es ermöglichen das Programm in den operativen Abläufen zu verankern und mit einem geeigneten IT-Tool zu unterstützen.
Prozessverbesserung werden nach der Lean- / Six Sigma-Methodik DMAIC durchgeführt. Neben der Befähigung der Mitarbeiter hinsichtlich dieser Methodik sowie dem richtigen Einsatz der weltweit etablierten Techniken und Werkzeuge wird zudem eine Kollaborationsplattform, basierend auf MS Sharepoint, aufgebaut, um einen schlan-ken Informations- und Statusaustausch zu gewährleisten. Diese Maßnahme unterstützt auch das Ziel einer übergreifenden Koordination aller Prozessverbesserungsprojekte um im Sinne des Lean-Ansatzes mehrere identische Vorhaben (Verschwendung) zu vermeiden sowie zu gewährleisten, dass die Kapazitäten für solche Projekte auch im Sinne der Geschäftsziele (Wert schaffen) aufgebracht werden.
Die Teammitglieder der zentralen Koordinationsstelle für dieses Programm berichten regelmäßig an die jeweilige Geschäftsbereichsleitung sowie an den CEO des zentralen Geschäftsbereichs. Pro Geschäftsjahr koordiniert das Programm bis heute 25 ? 30 Prozessverbesserungsprojekte die in Summe Einsparungen >1,0 Mio. EUR sowie erkennbare Qualitäts- und Absatzsteigerungen erzielen.
Die neuen Themen ?mindset?, ?organization? und ?performance?, werden in jährlichen Workshops direkt mit den involvierten Stakeholdern bearbeitet. Ausgehend von einer Selbsteinschätzung je Themenfeld werden die Ergebnisse inhaltlich analysiert und anschließend potenzielle Maßnahmen abgeleitet z.B. in Form von Prozessverbes-serungsvorhaben. Sowohl die Selbsteinschätzung als auch die Ableitung von Maßnahmen erfolgt in mehreren Workshops und unter Anwendung unterschiedlicher Kreativitätsmethoden.
Tätigkeiten
Die Deutsche Post DHL etabliert im Sommer 2010 am deutschen Markt mit dem E-Postbrief ein leistungsstarkes Kommunikationsmedium für die verbindliche, vertrauliche und verlässliche elektronische Kommunikation, welches in seiner Ausprägung und Funktion wesentlichen Punkten des DE-Mail-Gesetzes entspricht. Der E-Postbrief ist innerhalb des Unternehmensbereichs Brief das strategisch wichtigste Produkt der kommenden Jahre.
Nach dem launch des Privatkundenportals www.epost.de wurden unmittelbar auch die Module für die Anbindung von Geschäftskunden (IKG und MKG) technisch zur Verfügung gestellt.
Die neue Abteilung Geschäftskundenanbindung mit ihrer Unterabteilung ?Rolloutmanagement? gewährleistet künftig die effiziente Anbindung von großen Unternehmen an den E-Postbrief.
Um den vertrieblichen, qualitativen und wirtschaftlichen Vorgaben gerecht zu werden sind einfache, jedoch gleichzeitig auch stabile und skalierbare Prozesse zu designen und zu etablieren. Ergänzend wird ein Reporting aufgebaut, welches neben den KPIs zur Steuerung der Abteilung auch wertvolle operative Erfahrungen der ein-zelnen Rolloutmanager dokumentiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Engagements ist die Erarbeitung des Leistungskatalogs der Geschäftskundenanbindung. Dieser bildet die Basis für die Aufwandskalkulation je anzubindenden Geschäftskunden und stellt gleichzeitig ein Instrument zur Steuerung externer Dienstleister dar. Im operativen Wirkbetrieb können somit neue technische Features der Geschäftskundenanbindung innerhalb eines strukturierten Portfolios verortet und entsprechend standardisiert kalkuliert werden.
Das Beratungsengagement ging in 10/2011 in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis über.
Tätigkeiten
Das BABOK® Framework
Business Analysis Planning And Monitoring
Elicitation and Collaboration
Requirements Life Cycle Management
Strategy Analysis
Requirements Analysis and Design Definition
Solution Evaluation
Underlying Competencies
Building a compelling story with empathy
Techniques to enhance your visual narrative skills
Creating emotional connections with visual aids
Finalizing a presentation with design techniques
Grundlagen und Methoden des Coaching- und Trainingsgeschäft inkl. Aufbau und Führung eines eigenen Unternehmens in diesem Kontext
Design Thinking (2013)
Einführung in Design Think
Phasen und Methoden
Praktiische Anwendung
Advanced Design Thinking (2014)
Erweitertes Methodenset
Management langlaufender Design Thinking Projekte (> 1 Monat)
Ausbildung und Zertifizierung in Sis Sigma im Rahmen des konzerinternen Programms "First Choice"
Prozessmanagement Essentials und strategische Leitplanken
Prozessmodellierung, -analyse und -optimierung
Kontinuierlich Prozesse stabilisieren, steuern und verbessern
Das PRINCE2 Projektmanagementmodell inkl. Zertifizierungsprüfung
ITIL Foundation (2005)
ITIL Service Managemer (2007)
ITIL V3 Expert (2008)
Studium
Seit 2015 freiberuflicher Berater, überwiegend für die Verkehrsbranche und IT-nahe Projekte in dezentral organisierten Konzernen. Hinzu kommen zahlreiche selbstorganisierte oder kundenspezifisch gestaltete Workshops / Trainings zu Themen wie Business Storytelling, Business Design und Design Thinking sowie mehrere Kooperationsprojekte mit einer der europaweit führenden Marketingagentur für die Handels- und Konsumgüterbranche.
Profil
Der Freiberufler besitzt mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Managementberatung und (IT-)Projektarbeit für Großkonzerne, Behörden und mittelständische Unternehmen. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind die Themen Projektmanagement, Geschäftsprozessmanagement, Innovationsmanagement sowie Business Analyse & Design.
Hier verbindet er, immer ausgehend vom Kunden und dem konkreten Projektauftrag, klassischen Beratungsmethoden mit agilen Ansätzen. Methodische und praktische Expertise in Standards wie z.B. Six Sigma, Design Thinking oder ITIL konnte er erfolgreich in zahlreichen Projekten und stets im Sinne seiner Klienten beweisen.
Seit 2015 arbeitet er als freiberuflicher Berater, überwiegend für die Verkehrsbranche und IT-nahe Projekte in dezentral organisierten Konzernen. Hinzu kommen zahlreiche selbstorganisierte oder kundenspezifisch gestaltete Workshops / Trainings zu Themen wie Business Storytelling, Business Design und Design Thinking sowie mehrere Kooperationsprojekte mit einer der europaweit führenden Marketingagentur für die Handelsund Konsumgüterbranche
Rolle: Consultant
Auszug Projektreferenzen
Projekte als interner Mitarbeiter Deutsche Post DHL
Schleupen SE, Jumbo Markt AG, Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, BBS Pirmasens ? Deutsche Schuhfachschule, Kommunalakademie Rheinland-Pfalz, webweit GmbH, Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH, blueforte GmbH, Sybit GmbH, valyu GmbH, DB Regio AG, Deutsche Post DHL, DB Systel GmbH, EnBW AG, Bundesagentur für Arbeit, Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Informatikzentrum des Landes Baden-Württemberg
Angebot an Trainings und Workshops
Viele Einzelhandelsunternehmen erweiterten im letzten Jahrzehnt ihre Warensortimente um Eigenmarkenprodukte (). Der Trend verstärkte sich in den vergangenen beiden Jahren noch einmal, wodurch das ganze Geschäft rund um Eigenmarken eine enorme Dynamik erlebt.
Für ein namhaftes Unternehmen der Einzelhandelsbranche, welches in diversen Segmenten Marktführer in Deutschland ist, werden im Rahmen einer Marktanalyse die weltweiten Entwicklungen im Eigenmarkenmanagement recherchiert, strukturiert und in Form einer 60-minütigen Key-Note-Präsentation zum Thema aufbereitet. Das Publikum sind Führungskräfte und Fachexperten aus dem Bereich ?Eigenmarken?. Die Präsentation dient als Kick-Off dafür, die künftige Strategie bei der Gestaltung und Weiterentwicklung der eigenen Eigenmarken zu formulieren.
Eine Herausforderung bei der Recherche / Analyse ist die differenzierte Bewertung von Quellen und Artikeln zum Thema. Im Wesentlichen sehr oft bezogen auf die Frage, ob es sich bei der jeweiligen Publikation um eine singuläre Maßnahme / Meinung oder um einen branchenweiten Trend handelt. Ferner müssen die identifizierten Themen auch hinsichtlich des auftraggebenden Unternehmens reflektiert werden. Ist das Thema bekannt? Wurde es bereits bearbeitet? Existieren ablehnende Gründe?
Das Projekt erfolgt im Auftrag der Firma valyu GmbH, eine der in Europa führenden Design- und Kommunikationsagenturen zum Thema ?Eigenmarken?.
In einem nachgelagerten Schritt werden für die Agentur alle gewonnenen Erkenntnisse in Form eines Whitepapers redaktionell aufbereitet. Hier sind die Kerninhalte allgemeingültige organisatorische und prozessuale Handlungsempfehlungen für ein modernes Eigenmarkenmanagement. Die Zielleserschaft des Whitepapers sind Führungskräfte größerer Einzelhandelsketten der DACH-Region und Experten für Eigenmarken. Das Dokument wird in einem publikationsfertigen Layout angefertigt und anschließend durch die Grafikabteilung feingestaltet.
Tätigkeiten
Der Bereich Brand Experience (BXP) verantwortet seit dem Jahr 2018 innerhalb der Rotkäppchen-Mumm Gruppe jene Angebote, die es Kunden und Konsumenten ermöglichen, Marken und Produkte ?live? zu erleben. Das betrifft zum einen die strategische, wirtschaftliche und operative Gesamtverantwortung für die eigenen touristischen Angebote (Produktions- / Erlebnisstandorte) und Veranstaltungen (z.B. Sekttage). Des Weiteren ist der Bereich auch beratend und unterstützend für das Brand Marketing tätig, insbesondere bei Fragen hinsichtlich der Teilnahme an einzelnen, extern organisierten Veranstaltungen (z.B. Messen, Stadtfeste).
Im Jahr 2023 wird der Bereich im Rahmen eines Reorganisationsprojekts aus dem Geschäftsbereich ?Sekt & Wein? herausgelöst und fungiert seitdem als Zentralbereich in direkter Berichtslinie an die Geschäftsführung ?Marketing, Vertrieb?. Parallel übernimmt man nun auch die Verantwortung für das Angebot an Ausbildung, Wissensvermittlung und Zertifizierung zu Themen rund um Sekt, Wein und Spirituosen, welches unter dem Namen ?RM Acadamy? am Markt agiert. Mit der organisatorischen Veränderung und dem damit verbundenen Zuwachs an Verantwortung wurden ebenfalls deutlichere Renditeerwartungen bzgl. der einzelnen Themenfelder formuliert.
Im Rahmen des Projekts wird nun das Ziel verfolgt, zum einen den organisatorischen Change (GB >> Zentrale) und die damit einhergehenden Rentabilitätsziele kommunikativ zu begleiten. Hierzu wird ein Ansatz auf Basis von Business Storytelling verfolgt, bei dem ein umfangreiches Storyboard als Grundlage einer Präsentation erarbeitet wird (inkl. konzeptioneller Visualisierung).
Hierfür werden mit allen Führungskräften / Projektleiter*innen der einzelnen Standorte / Projekte strukturierte Interviews geführt und anschließend 20 einzelne Stories entwickelt, die in Summe sämtliche geschäftliche Themenfelder und Ziele des gesamten Bereichs BXP widerspiegeln.
Des Weiteren wird ein Konzept für die RM Academy erarbeitet, um die Vermarktung gegenüber in sich homogener Gruppen & Geschäftskunden zu stärken. Die methodische Herangehensweise basiert hier auf einem gemeinsam mit der Firma valyu entwickelten Vorgehensmodell zur Ausarbeitung von Vermarktungsstrategien.
Dieses Konzept konsolidiert die im Rahmen von Kundenworkshops erarbeiteten Ergebnisse und ergänzt sie um Empfehlungen für Experimente / Tests von Geschäftsideen im Rahmen einer Geschäftsmodellentwicklung.
Tätigkeiten
Fehlende oder falsche Zuglaufprognosen haben mehrere negative Effekte in der Reisendeninformation zur Folge. Hierzu gehören beispielsweise nicht aktuelle Abfahrts- / Ankunftszeiten in diversen Apps, falsche Fahrtstatusanzeigen von Zügen oder zu früh gelöschte Verbindungen auf Gleisanzeigern.
Zuglaufprognosen werden seit mehr als einem Jahrzehnt automatisch erzeugt. Im Jahr 2021 wechselte man seitens DB Regio zum IT-Service eines internen Dienstleisters, welcher anhand statistischer Modellrechnungen auf Grundlage vergangener Fahrten und Betriebsszenarien aktuelle Prognosen erstellt. Im Regelbetrieb liefert das System präzisere Ergebnisse als das vorher genutzte Verfahren, weist allerdings auch teils erhebliche Schwächen auf, vor allem bei kurzfristigen, betrieblichen Planabweichungen wie z.B. Zugwenden am Kopfbahnhof mit Gleiswechsel oder wenn keine aktualisierten Meldungen der Fahrzeugposition vorliegen.
In den Fällen ist dann i.d.R. eine durch die Disponenten manuell gesetzte Prognose notwendig, um die Qualität der Reisendeninformationen gegenüber Fahrgästen zu gewährleisten. Jedoch ist aktuell nicht bekannt, wie häufig Disponenten eine automatische erzeugte Prognose manuell korrigieren oder in welchen Situationen überhaupt eine für den Fahrgast erkennbare Verbesserung erzielt wird.
In Zusammenarbeit mit einem auf Datenprojekte im industriellen Umfeld spezialisierten Start-Up werden sämtliche Zuglaufprognosen seit 2022 unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert. Um sich möglicher Empfehlungen für bessere manuelle Prognosen zu nähern werden Workshops mit einzelnen Regionen und S-Bahnen organisiert. Ausgehend von den allgemeinen Analysen werden dabei spezifischere Problemstellungen definiert. Das kann z.B. die Detailbetrachtung eines Teilnetzes sein oder die gezielte Auswertung besonderer Situationen wie ein ungeplant langer Stillstand am Halt. Empfehlungen zur Verbesserung der manuellen Prognosen werden in enger Zusammenarbeit mit der jeweiligen Region / S-Bahn pilotiert, und deren Effekte fortlaufend analysiert und diskutiert.
Letztlich ist es das Ziel, innerhalb DB Regio ein eigenes und vor allem vom Dienstleister des Prognosesystems unabhängiges Monitoring aufzubauen, um tagesaktuell die Qualität der Zuglaufprognosen und deren Effekte auf die Reisendeninformationen zu überwachen. Organisatorische Verbesserungsmaßnahmen und Anforderungen an das System selbst können somit schneller und vor allem auf Basis belastbarer Zahlen definiert werden.
Tätigkeiten
Der Bereich Marketing der DB Regio etabliert im Rahmen seiner Verantwortung für eine fahrgastorientierte Reisendeninformation (RI) im Jahr 2016 unternehmensweit eine neue Prozess- / Mitarbeiterrolle mit dem Titel ?Streckenagent:in?. Ziel ist es, die oft sehr betriebsorientierten Informationen zur aktuellen / künftigen Verkehrslage in diversen Kundenkanälen stärker am Fahrgast auszurichten (z.B. aktiv auf Alternativen hinweisen), aber auch neue und DB-externe - vor allem digitale - Kanäle zu bespielen (z.B. X - ehemals Twitter). Im Laufe der Zeit entwickeln die einzelnen Regionen / S-Bahnen die Rolle für sich weiter, u.a. auf Basis regionaler Spezifika, aber auch aufgrund einzelner, dedizierte verkehrsvertraglicher Anforderungen zur Fahrgastinformation.
In der Folge sind die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche der Rolle ?Streckenagent:in? über die gesamte DB Regio hinweg immer schwerer vergleichbar. Das führt zu einer höheren Komplexität im Anforderungsmanagement / der Entwicklung RI-naher IT-Fachanwendungen, erschwert die Optimierung zentraler Arbeitsprozesse sowie die zentrale Steuerung von RI-Qualität, und mündet letztlich auch zentralseitig in einem schwach ausgeprägten, allgemeinen Verständnis hinsichtlich der Rolle selbst.
In dem Projekt wird nun ein Zielbild für die Rolle entwickelt, um zum einen die organisatorischen, prozessualen Schwächen zu eliminieren. Zum anderen aber auch, um die Rolle hinsichtlich neuer inhaltlicher Anforderungen, technologischer Weiterentwicklungen und künftiger unternehmerischer Herausforderungen zu beschreiben.
Basierend auf einer detaillierten Analyse der aktuellen Aufgaben- / Verantwortungsbereiche dieser Rolle sowie ihrer Entwicklung in den vergangenen Jahren je Region / S-Bahn werden potentielle, allgemeingültige best practices abgeleitet (bottom up). Anschließend werden in übergreifenden Workshops mit den regional operativen Führungskräften sowie zentralen Prozess- und Anwendungsverantwortlichen, auf Basis der zu erwartenden Rahmenbedingungen, die Anforderungen an eine effektive Reisendeninformation beschrieben. Beide Ergebnisse werden in drei allgemeingültige Rollenbeschreibungen mit den Perspektiven 2024, 2026 und 2030 überführt. Diese bilden wiederum die Basis eines konsolidierten, zentralseitig verantworteten IT-Anforderungsmanagement für RI-spezifische / -nahe IT-Anwendungen, und sind auch Impulsgeber organisatorischer Projekte und Change-Initiativen.
Tätigkeiten
Die Deutsche Bahn informiert Reisende auf unterschiedlichen Kanälen über geplante und gerade stattfindende Zugfahrten. Verlässliche, rechtzeitige und konsistente Reisenden- oder Fahrgastinformationen sind wesentliche Treiber für eine hohe Kundenzufriedenheit und konkret für die DB Regio AG auch ein Bestandteil verkehrsvertraglicher Pflichten, welche bei Schlechtleistung pönalisiert werden, was direkt gewinnmindernd wirkt.
Die geschäftlichen Prozesse, um Reisende über Abfahrtzeiten, Gleisangaben, Verspätungsprognosen, Wagenkonfigurationen oder Anschlussmöglichkeiten zu informieren, bedingen jedoch auf Konzernebene das Zusammenspiel mehrerer eigenständiger Geschäftsfelder, die wiederum auch die in Ihrem Bereich relevanten Kundenkanäle selbstständig verantworten. Um das Zusammenspiel der einzelnen Akteure miteinander zu synchronisieren, Verantwortlichkeiten, Qualitätskennzahlen und strategische Ziele stärker prozess- und weniger geschäftsfeldorientiert festzulegen, definierte man 2021 ?Reisende informieren? als einen der sechs großen Verbundprozesse des Konzerns.
Für die DB Regio AG bedeutet dies, die im eigenen Geschäftsfeld geltenden Richtlinien, Prozesse und Rollendefinitionen im IST zu erfassen, zu analysieren und hinsichtlich Inkonsistenzen oder Lücken zu prüfen. Etwaige Handlungsbedarfe sind dann entweder geschäftsfeldintern oder im Rahmen des Verbunds auf Konzernebene zu übergeben. Dabei gilt auch für die DB Regio, dass für verlässliche, rechtzeitige und konsistente Reisendeninformationen unterschiedliche Bereiche (Marketing, Betrieb / Produktion und IT) zusammenarbeiten müssen, und die operative Durchführung dezentral, somit im Detail regional unterschiedlich erfolgen kann.
Um dieses vielschichtige Thema und die umfangreichen Regelungen strukturiert analysieren zu können werden im Rahmen der Projektdurchführung 15 für die DB Regio relevanten RI-Geschäftsvorfälle (u.a. Verspätungen, Zugausfälle, Informationen für mobilitätseingeschränkte Reisende, Busnotverkehre) definiert und die wesentlichen Kundenkanäle (u.a. Fahrzeug, Zugpersonal, Bahnhof / Gleis, Internetseiten, Apps) identifiziert. Der Fokus der Analyse ist somit, ob es zueinander konsistente und vollständige Regelungen / Dokumentationen gibt:
Parallel werden spezifische Erkenntnisse aus der Analyse für verschiedene Arbeitsgruppen und Task Forces aufbereitet, welche sich um akute Probleme kümmern, die z.B. im Rahmen des sog. 9-Euro-Tickets vermehrt auftreten.
Tätigkeiten
Die Schleupen SE ist ein Hersteller von ERP-Software für die Energie- und Versorgungswirtschaft in Deutschland mit einer sehr starken Marktposition im Segment der kleineren und mittleren Stadtwerke. Strategisches Ziel ist es, sich in den kommenden Jahren ebenfalls den Markt der größeren Stadtwerke und Energieversorger (> 500.00 aktive Verträge) zu erschließen. Durch den im Jahr 2027 bevorstehenden end of life der ERP-Standardbranchenlösung bietet sich hierzu nun eine sehr gute Chance im Markt.
Neben etablierten Wettbewerbern drängten in den vergangenen Jahren auch digitale Start-Ups in den Markt, denen es zunehmend gelang, die Art und Weise zu verändern, wie und in welcher Intensität über relevante Marktthemen in der Branche kommuniziert wird. Wer den Diskurs bestimmt, bekommt die meiste Aufmerksamkeit.
Aktuell ist die eigene Marktkommunikation nahezu komplett produktorientiert, sprich Funktionalitäten und Technologien der eigenen Lösung stehen hier klar im Mittelpunkt. Ein Ansatz, der seitens des Marketingbereichs mit Blick auf die Zielkunden sowie der neuen Wettbewerbssituation als nicht mehr alleinig ausreichend eingeschätzt wird.
Die Herausforderung besteht nun darin, die inhaltliche Grundlagen für Kommunikationskampagnen und Unternehmenspräsentationen im Marketingbereich zu legen. Dafür soll in einer Reihe von mehreren halb- bis ganztägigen digitalen Workshops ein modulares Storyboard erarbeitet werden, welches eine kundenzentrierte Erzählung abbildet. Einzelne Elemente dieser Erzählung sollen auch eigenständig und in einem variablen Umfang genutzt werden können, um so unterschiedliche Medien (Slide Deck, Website, Social Media, Blogs, Fachartikel etc.) über einen längeren Zeitraum bespielen zu können.Neben der konzeptionellen Erarbeitung der Erzählung werden im Rahmen der Workshopreihe auch Ideen für die visuelle bzw. konkrete Umsetzung in verschiedenen Formaten entwickelt. Teilnehmer sind je nach inhaltlichem Schwerpunkt Führungskräfte (Ebene Direktor) sowie Mitarbeiter der Bereiche Marketing, Vertrieb und IT. Die Workshopreihe selbst besteht aus sieben inhaltlichen und zwei Feedbackworkshops.
Tätigkeiten
Die DB Regio AG verfügt mit OneSource über eine zentrale BI-Plattform auf Basis moderner Cloud-Technologien (AWS ? Amazon Web Services). Die Plattform bietet die Möglichkeit, Daten aus betrieblichen und administrati-ven Fachsystemen der DB Regio AG für nachgelagerte Analysen und Reportings zentral zur Verfügung zu stellen (Data Lake). Zusätzlich bietet sie noch technische Komponenten, um komplexe und umfangreiche Datenanalysen durchzuführen sowie individuelle Dashboards zu entwickeln. OneSource ist zudem die technische Basis, um größere, komplexe Datenprojekt der Fachbereiche der DB Regio technisch zu realisieren.
Im Rahmen dieser Projekte besteht zu Beginn immer die Herausforderung, die fachliche Erwartungshaltung / Zielvorstellung hinsichtlich der technischen Realisierbarkeit zu erörtern und drauf basierend mit dem Techni-schen Umsetzungsteam OneSource eine ganzheitliche Lösung zu erarbeiten. Dies beinhaltet neben zu beschaffenden Infrastrukturkomponenten und anzubindenden Fachsystemen auch einen Zeitplan sowie eine Aufwandsschätzung.
Im Laufe des Jahres 2021 übernimmt die für OneSource zuständige IT-Abteilung auch die Verantwortung zur Konzeption und Einführung einer Data Governance Struktur für das gesamte Geschäftsfeld DB Regio, gemäß einer zu diesem Zeitpunkt in der finalen Ausarbeitung befindlichen Konzernrichtlinie zum Thema.
Diese Aufgabe beinhaltet in der ersten Phase einen kommunikativen Schwerpunkt. Zum einen geht es darum, der für die Richtlinie verantwortlichen Konzerneinheit regelmäßiges Feedback zu geben und so die für das Ge-schäftsfeld DB Regio praxistaugliche Ausgestaltung zu fördern. Zum anderen muss die Richtlinie, insbesondere jedoch das Ziel, innerhalb des CIO-Bereichs sowie des Geschäftsfelds präsentiert werden. In letzter Konsequenz bedeutet es nichts anderes als eine Abkehr der jahrzehntelang gültigen IT-strategischen Perspektive, da nicht mehr IT-Anwendungen im Fokus der Betrachtung stehen, sondern Daten / Informationen sowie deren fachliche Interaktion.
Hierzu startet im Herbst 2021 ein Pilotprojekt, welches anhand des Prozesses Baustellenmanagement die in der Richtlinie geforderten Data Governance Strukturen konzeptionell und praktisch für das Geschäftsfeld ausarbeitet.
Tätigkeiten
Die zentrale BI-Plattform OneSource ist bei der DB Regio AG die technische Basis, um größere, komplexe Datenprojekt technisch zu realisieren. Eines der umfangreichsten Projekte ist die Umsetzung des Betriebsqualitätsnavigator (BQ Nav) in seiner vierten Ausbaustufe. Der BQ Nav selbst ist eine Sammlung an Dashboards, um tagesaktuell den Stand der verkehrsvertraglichen Leistungserbringung darzustellen. Hierzu zählen vor allem Kennzahlen zu ?Pünktlichkeit?, ?Zugausfälle?, ?KiN-Quote?, ?Zugbildung? und ?Reinigung?. In der Ausbaustufe 4, dem aktuellen Projektinhalt, werden alle diesen Kennzahlen automatisch berechnet, und zwar verkehrsvertragsscharf.
Hierzu ist es zum einen notwendig, die entsprechenden betrieblichen Fachsysteme an die BI-Plattform OneSource anzubinden und deren Daten für die weitere Verarbeitung im BQ Nav Backend aufzubereiten.
Zum anderen gilt es aber auch, die Informationen aus den Verkehrsverträgen zur Ermittlung und Bewertung der einzelnen Kennzahlen digital zu erfassen, um entsprechende Algorithmen abbilden zu können. Hierfür wird ein eigenes Erfassungssystem auf Basis Oracle Apex entwickelt. Dieses System erlaubt es den Anwendern (Verkehrsvertragsmanager in den Regionen), Zugleistungen einem Vertrag zuzuordnen und die spezifischen gelten-den Regelungen zu den Kennzahlen einfach zu konfigurieren.
Die Kombination aus vertraglichen Regelwerken und betrieblichen Leistungsdaten auf einer BI-Plattform, ist die Grundlage für die Berechnung aller Kennzahlen, welche in den Dashboards des BQ Nav letztlich visualisiert werden.
Die Herausforderung im Projektmanagement besteht darin, die Entwicklung des BQ Nav Backend, des Erfassungssystems für die Verkehrsverträge sowie jene für die Dashboards optimal auf einen wellenbasierten Rollout-Plan für das Gesamtsystem in den einzelnen Regionen abzustimmen. Die Entwicklung und die damit einhergehende fachliche Koordination läuft parallel zum ab Herbst 2020 beginnenden Rollout bis Projektende.
Ein weiteres besonders Augenmerk liegt auf dem Stakeholder Management. Als ein sehr dezentral strukturiertes Unternehmen verfügt die DB Regio in ihren operativen Einheiten (den sog. Regionen), über unterschiedliche Vorgehensweisen und IT-Lösungen im Verkehrsvertragsmanagement. Eine neue zentrale Lösung in diesem Bereich wird mitunter skeptisch gesehen, insbesondere hinsichtlich der Frage, ob diese auch den oft sehr strik-ten Anforderungen der Kunden (in diesem Fall Verkehrsverbünde) gerecht wird.
Tätigkeiten
Die DB Regio AG baut mit der Plattform OneSource eine zentrale BI-Plattform für den gesamten Geschäftsbereich (ohne Regio Bus) auf. Die technische Basis bilden moderne Cloud-Services (AWS ? Amazon Web Services). Beginnend mit Speicherkomponenten (AWS S3 Storage) wird das System im Laufe der Zeit sukzessive zu einer kompletten Analyseplattform inkl. Komponenten zur Gestaltung von Dashboards ausgebaut.
Das Projekt gehört im Kontext der digitalen Transformation zu den Topprojekten des Geschäftsbereichs und wird hinsichtlich Zielsetzung und Fortschritt regelmäßig direkt dem Vorstand präsentiert. Es trägt maßgeblich dazu bei, die DB Regio AG als digitales, datengetriebenen Mobilitätsunternehmen zu positionieren. Hierfür wird Regio-weit eine hohe Datenqualität und -verfügbarkeit ? mit klarem Regelwerk ? zur Erhöhung von Transparenz und Steuerungsfähigkeit geschaffen.
Konkret bedeutet das für das Geschäft der DB Regio AG eine Ablösung langsamer, fehleranfälliger, manueller Prozesse. Dass Daten erstmalig auf einer zentral betriebenen Plattform analysiert werden, ist ein wichtiger Hebel, um Pönalen bei der Erbringung verkehrsvertraglicher Leistungen zu reduzieren sowie Ineffizienzen und Redundanz bei Datenbestellungen zu vermeiden. Kaum genutzte Schnittstellen bei Quellsystemen, welche nur für Reporting und Analysezwecke gebaut wurden, können abgeschaltet und damit IT-Kosten gesenkt werden. Und letztlich ist das Projekt ein wesentlicher Treiber, um datengetriebene (KI-)Anwendungsfälle schneller und günstiger umzusetzen.
Der fachliche Aufbau der Plattform wird durch die Datenanalyseprojekte der einzelnen Fachbereiche geprägt. Das beinhaltet die Identifikation und Anbindung relevanter Quellsysteme und Bearbeitung der dafür notwendi-gen administrativen Aufgaben sowie die Erhebung der Anforderungen hinsichtlich Analysekomponenten und Aufbereitung für das technische Umsetzungsteam.
In der Praxis geht es dabei beispielhaft um folgende Fragestellungen:
Tätigkeiten
Der Konzern Deutsche Bahn AG sieht großes Potenzial in der besseren Nutzung der heute bereits vorhandenen digitalen Daten zu Fahrzeugen, Strecken, Betriebsstätten usw. über alle Geschäftsbereiche hinweg. Im Rahmen der digitalen Transformation des Konzerns werden nun die organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen geschaffen, um dieses Potenzial, bestehend aus Kosteneinsparungen und Zusatzgeschäft, heben zu können.
Zu diesen Rahmenbedingungen gehören:
Die konkrete Umsetzung erfolgt individuell anhand der zuvor identifizierten Use Cases in den jeweiligen Ge-schäftsbereichen. Eine spätere bereichsübergreifende Bereitstellung der Daten zu Analysezwecken ist u.a. durch die Architekturprinzipien und die Data Governance Strukturen gewährleistet.
Für den Geschäftsbereich DB Regio AG wird im Rahmen dieses Programms ein zentraler Data Lake, bestehend aus den typischen Architekturschichten Speicher (AWS S3 Storage), Big Data Komponenten (Amazon EMR) und Governance (Collibra) aufgebaut. Diese Infrastruktur soll künftig alle im Berichtswesen benötigten Daten zentral und qualitätsgesichert zur Verfügung stellen. Hieraus ergeben sich deutliche Einsparungen bei Applikationsbetrieb / -wartung, da nicht mehr pro Fachanwendung individuelle und teure Schnittstellen zu Quellsystemen betrieben werden müssen, sondern ein Quellsystem ?nur? einmalig an den Data Lake angebunden wird.
Bei der Auswahl anzubindender Quellsystemen orientiert man sich an den zuvor identifizierten Use Cases, um dem Aufwand der technischen Umsetzung einen entsprechenden Nutzen gegenüberstellen zu können. Neben der Realisierung dieser fachlichen Use Cases in Form eigener agiler Projekte geht es vor allem jedoch darum, den Paradigmenwechsel im IT-Management auf Geschäftsfeld- und Konzernebene aktiv zu unterstützen: Von der klassischen Fokussierung auf Fachanwendungen hin zu einer Ausrichtung auf Daten als zentrales Asset.
Tätigkeiten
Im Auftrag für die valyu GmbH aus Montabaur werden für einen namenhaften Kunden und Marktführer der FMCG Branche (Food) mehrere 1- bis 2-tägige Design Thinking Workshops moderiert.
Deren Zielsetzung ist das Re-Design der Guest Experience für Besucher der touristisch vermarkteten Teile ein-zelner Produktionsstätten, sowohl für die Premiummarke des Hauses als auch für die Dachmarke selbst. In weiteren Workshops wird u.a. ein neuer Ansatz für die Vermarktung und den Vertrieb der Premiummarke im on-trade Bereich (Gastronomie, Fachhandel) gesucht sowie für die jährliche Herbstmarketingkampagne der Mid-Price Marke.
In den Workshops erarbeiten sich jeweils bis zu drei Design Thinking Teams ein tieferes Verständnis der eigent-lichen Problemstellung, um dann anschließend in Interviews mit potenziellen Stakeholdern eine praxisgerechte und vor allem kunden- / nutzerorientierte Sicht auf die Thematik zu erhalten. Mit diesen Erkenntnissen wird eine spezifische und persönlich formulierte Problembeschreibung abgeleitet. Diese dient als Grundlage, um in der anschließenden Lösungsphase eine Vielzahl kreativer und innovativer Ideen zu erarbeiten. Nach der Auswahl der aus Sicht des Teams interessantesten Idee auf Basis qualifizierter Kriterien, wird diese in Form eines einfachen Prototyps in kürzester Zeit umgesetzt, um anschließend die zuvor erarbeitete Hypothese zur Problemstellung und Lösungsmöglichkeit zu testen. Auf Basis der in den Tests gewonnenen Erkenntnisse wird in mehreren Itera-tionen eine Verfeinerung der Lösung bzw. des eigentlichen Problems erarbeitet.
Nach den Workshops erhält der Kunde auf Basis einer ausführlichen Dokumentation eine Handlungsempfehlung, welche die Ergebnisse aller Design Thinking Teams im Detail synchronisiert und einzelne Maßnahmen priorisiert.
Tätigkeiten
Mit dem Projekt ?Sitzplatzreservierung im Regionalverkehr ? RESI?, verfolgt die DB Regio AG das Ziel, ein in allen Regionen einheitliches System zur Sitzplatzreservierung im Regional- und Nahverkehr zu betreiben. Unterstützt und gefördert wird dieser Ansatz durch das strategische Konzernprogramm ?Zukunft Bahn?.
Während heute noch statische Anzeigen in den Zügen vorhanden sind, wird in naher Zukunft auch die bereits aus dem Fernverkehr (IC und ICE) bekannte ?elektronische Platzreservierung? umgesetzt. Kunden mit einer Sitzplatzreservierung wird künftig, über eine digitale Anzeige an den Sitzplätzen, ihr individueller Start- und Zielbahnhof angezeigt werden. Das System kann zudem die verschiedenen im Regionalverkehr vorhandenen Betriebsmodi wie z.B. Stärken / Schwächen, Flügeln und Durchbindung abbilden.
Die Reservierungen werden u.a. in einem für den Kunden über das Internet erreichbaren Backoffice System durchgeführt und per Funkschnittstelle im XML-Format auf das Fahrzeug übertragen. Die Auswahl der Sitzplätze erfolgt über eine grafische Darstellung. Durch die Anbindung an verschiedene Umsysteme erhalten Kunden zudem immer Zugriff auf den aktuellen Fahrplan (z.B. Sommer- oder Sonderfahrpläne) und können die Bezahlung der Reservierungen anhand verschiedener, digitaler Zahlungssysteme erledigen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Sitzplatzreservierungen in den Reisezentren und an den Ticketautomaten vorzunehmen.
Bereits heute existierende Reservierungssysteme für einzelne Teilnetze werden sukzessive in das neue System überführt, inkl. einer Migration bestehender Reservierungsdaten. Die Anwendung erlaubt es zudem, regionale oder teilnetzspezifische Konfigurationen, wie z.B. die Implementierung neuer Teilnetze oder die Festlegung unterschiedlicher Konditionen auf einzelnen Strecken direkt durch im Vorfeld geschulte Mitarbeiter in den jeweiligen Regionen durchzuführen. Damit können aufwendige sowie kostenintensive Abstimmungen und Beauftragungen mit dem Entwicklungsdienstleister vermieden werden.
Die ersten Fahrzeuge, welche den vollen Umfang der neuen Sitzplatzreservierung unterstützen, werden ab Anfang 2018 in Betrieb genommen.
Tätigkeiten
Das Projekt ?DB Regio DokumentenAustauschDienst ? DAD? des zentralen CIO-Bereichs der DB Regio AG hat das Ziel, für unterschiedliche Benutzergruppen zwei über das Internet erreichbare Lösungen für Dokumentenaustauschdienste bereitzustellen. Anwender erhalten so die Möglichkeit, vertrauliche, digitale Dokumente sicher abzulegen und mit anderen Personen standortübergreifend auszutauschen. Hierfür werden Rahmenverträge mit einer Laufzeit von 24 Monaten über die Bereitstellung entsprechender Lösungen in einem zweistufigen Vergabe-verfahren (Teilnahmewettbewerb und Angebotsphase) EU-weit ausgeschrieben.
Bei den beiden Lösungen handelt es sich zum einen um einen Dokumentenaustauschdienst für Einzelanwender, um diesen einen persönlichen, sicheren digitalen Speicherplatz im Internet zur Verfügung zu stellen, mit der Möglichkeit Dokumentenfreigaben selbst zu administrieren. Parallel wird ebenfalls eine Lösung ausgeschrieben, um Gruppen wie z.B. Abteilungen, Bereiche oder Projektteams einen gemeinsamen sicheren, digitalen Speicherplatz anzubieten, welcher durch einen oder mehrere Mitglieder zentral administriert wird.
Für die Vergabeunterlagen werden im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zwölf Kriterien beschrieben, um die Eignung potenzieller Anbieter zu bewerten. Für die Angebotsphase wiederum werden je Lösung ca. 80 funktionale Kriterien / Anforderungen definiert, um ein objektives Bild der Leistungsfähigkeit der jeweils angebotenen Lösungen zu erhalten und diese vergleichen zu können. Grundlage für alle Kriterien, sowohl im Teilnahmewettbewerb als auch in der Angebotsphase, sind neben den fachlichen und technischen Anforderungen auch die für die DB Regio AG geltenden IT-Sicherheits- und -Compliance-Vorgaben.
Die letztendliche Vergabeentscheidung erfolgt neben der gewichteten Bewertung der Kriterien auch unter Be-rücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der einzelnen Angebote. Hierfür wird ein Modell entwickelt, um mögliche Nutzungsszenarien, abhängig von deren Eintrittswahrscheinlichkeit, angebotsübergreifend vergleichen zu kön-nen.
Der Ablauf des Vergabeverfahrens sieht weiterhin eine Phase individueller, praktischer Funktionsprüfungen direkt im System, sowie Bietergespräche mit den aussichtsreichsten Anbietern vor.
Tätigkeiten
Die DB Regio AG bietet über ein weit verzweigtes Regionalverkehrsnetz Zugverbindungen in Ballungsräumen und der ländlichen Fläche an. Die Regionen des Geschäftsfelds DB Regio erbringen im Auftrag und Abstimmung mit öffentlichen Auftraggebern ein an die lokalen Verkehrsbedürfnisse angepasstes Angebot im Schienenperso-nennahverkehr (SPNV).
Im Hinblick auf eine einheitliche Verfahrensweise in allen Regionen bei der Erhebung, Bewertung und Umset-zung von Anforderungen an die sog. komfortrelevanten Fahrzeug-ITK im Rahmen von SPNV-Vergabeverfahren, wird eine übergreifende Betrachtung der Anforderungen von der Entstehung bis zur Umsetzung in Form einer Ende-zu-Ende-Betrachtung eingeführt. Der CIO-Bereich der DB Regio AG bündelt künftig zentral das notwendige fachliche und technische Know-how, um die Aufgabe zu übernehmen, Anforderungen aufzunehmen, Umsetzungskonzepte betrieblich-kommerziell und technisch über die gesamte Zug-Land-Kommunikation zu beschrei-ben, sowie bei Zuschlag die Inbetriebnahme beratend zu begleiten.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden im Rahmen des Projekts Maßnahmen und Aufgaben definiert um:
Konkret werden dafür fünf Workflows innerhalb des CIO-Bereichs definiert und beschrieben, um zum einen ITK-Anforderungen aus Vergabeverfahren über deren kompletten Lebenszyklus zu managen (Spezifikation, Umsetzung, Inbetriebnahme, Betrieb), zum anderen aber auch um das ITK-Portfolio zu verwalten und Innovationen frühzeitig zu bewerten und zu integrieren.
Unterstützt werden die Workflows durch ein IT-Tool, wofür im Rahmen dieses Projekts interne und externe Alternativen evaluiert werden.
Die Einführung der Workflows und des IT-Tools im CIO-Bereich sowie in den einzelnen Regionen erfolgt jeweils vor Ort im Rahmen einer Roadshow und Workshops mit den verantwortlichen Managern.
Tätigkeiten
Im Geschäftsbereich ?Transformation und Prozesse E-POST? wird eine zentrale Koordination mit dem Ziel aufgebaut, die Entwicklung digitaler Produkte besser auf die Kundenanforderungen auszurichten und gleichzeitig auch die vertrieblichen Schwerpunkte in Einklang mit dem aktuellen und künftigen Produktportfolio zu bringen.
Bisher plant der Vertrieb jeweils auf Basis der Geschäftsziele seine Aktivitäten und Vorgehensweisen. Das Produktmanagement gestaltet hingegen auf Basis technologischer Entwicklungen / Notwendigkeiten das Produkt-portfolio. Eine Abstimmung in Form eines Informationsaustauschs findet, wenn überhaupt, zu Beginn des Jahres, jedoch nicht regelmäßig im Rahmen der operativen Arbeit statt.
Ausgehend von den finanziellen Geschäftszielen werden nun zwei Gremien neu etabliert, in denen zum einen aus Sicht des Produktmanagements das aktuelle Produktportfolio reflektiert und einzelnen Marktsegmenten zugeordnet wird. Ergänzend werden notwendige und mögliche Produktentwicklungen initial aufbereitet und deren Auswirkungen auf die Zielerreichung bewertet. Parallel werden aus Sicht des Vertriebs Maßnahmen definiert um einzelne Kundensegmente anzusprechen und deren Beitrag zur Zielerreichung prognostiziert.
Jedes Gremium ist mit entsprechenden Verantwortungsträgern und Fachexperten der einzelnen Bereiche be-setzt. Der Tagungsrhythmus ist wöchentlich, alternierend. Die Trennung beider Gruppen erleichtert die Themenfokussierung und Entscheidungsfindung.
Die zentrale Koordinationsstelle, als neu etablierte Instanz, ist als einzige in beiden Gremien vertreten und berichtet direkt an die Geschäftsbereichsleitung. Die jeweils fachspezifischen Themen und Entscheidungen werden so durch diese Instanz in mehreren Iterationen (Tagungsrhythmus) immer stärker aufeinander abgestimmt, mit der zusätzlichen Möglichkeit, auch auf unerwartete Marktentwicklungen zu reagieren. Als Hilfsmittel wird ein neuer Prozess zur Bewertung von Ideen- und Produktentwicklungen etabliert und ein Reportingsystem aufge-baut, welches die Erreichung der Geschäftsziele aus Vertriebs- und Produktsicht (Kunden- und Marktsegmente) ermöglicht.
Tätigkeiten
Um das Kerngeschäft ?Briefversand? im Rahmen der fortschreitenden digitalen Transformation weiter auszubauen, wird in Kooperation mit einem großen Partner ein neues Produkt, ausgehend von kundenspezifischen Bedürfnissen, entwickelt.
Zwei wesentliche Herausforderungen prägen die digitale Transformation. Zum einen erfolgt eine direkte Substi-tution des Kerngeschäfts, sprich Transaktionen verlagern sich, meist irreversibel, vom physischen in einen digitalen Kontext. Zum anderen wird die Deutsche Post DHL am Markt nicht als digitaler Servicedienstleister wahr-genommen.
In Kooperation mit einem der größten IT-Branchendienstleister in Deutschland wird für dessen spezifisches Kundensegment ein Produkt aufgebaut das, ausgehend von der jeweiligen Stärke im Kerngeschäft, eine Brücke in die Digitalisierung baut und es wiederum ermöglicht, die kohärenten Produkte / Services beider Unternehmen in medienbruchfreien Prozessen zu nutzen.
Um ein gewinnbringendes Kundenerlebnis zu schaffen, werden für die Anforderungsanalyse Elemente des De-sign Thinking genutzt, insbesondere Besuche / Interviews vor Ort bei den potenziellen Kunden, um deren Ar-beitsschritte in diesem Kontext besser zu verstehen und zu skizzieren.
In anschließenden Workshops mit dem Partner werden in parallelen Streams potenzielle Geschäftsmodelle ent-wickelt und technische Lösungen konzipiert. Durch die Iteration über die Projektleitung erfolgt eine sukzessive Anpassung zwischen Geschäftsmodell und technischer Lösung.
Tätigkeiten
Das weltweit erfolgreiche Programm zur Kontinuierlichen Prozessverbesserung ?First Choice? wurde um weitere Aspekte erfolgreicher Unternehmensführung erweitert und wird in dieser Form im neu geschaffenen Geschäfts-bereich ?E-POST? implementiert und etabliert.
Lag der Fokus zu Beginn des Programms rein auf Prozessverbesserungen um im Alltagsgeschäft dem Gedanken der ?operational excellence? gerecht zu werden, erfolgte nun eine Erweiterung auf die Themen ?mindset?, ?organization? und ?performance?. Während der erste Punkt das verantwortliche Engagement der Mitarbeiter in Form von Prozessverbesserungsprojekten fördert, adressieren die drei neuen Bereiche das mittlere Management (Ebene Geschäftsbereichs- und Abteilungsleitung).
Das Projekt verfolgt das Ziel, im Geschäftsbereich ?E-POST? (1.000 Mitarbeiter zwei Jahre nach Gründung) Strukturen aufzubauen, die es ermöglichen das Programm in den operativen Abläufen zu verankern und mit einem geeigneten IT-Tool zu unterstützen.
Prozessverbesserung werden nach der Lean- / Six Sigma-Methodik DMAIC durchgeführt. Neben der Befähigung der Mitarbeiter hinsichtlich dieser Methodik sowie dem richtigen Einsatz der weltweit etablierten Techniken und Werkzeuge wird zudem eine Kollaborationsplattform, basierend auf MS Sharepoint, aufgebaut, um einen schlan-ken Informations- und Statusaustausch zu gewährleisten. Diese Maßnahme unterstützt auch das Ziel einer übergreifenden Koordination aller Prozessverbesserungsprojekte um im Sinne des Lean-Ansatzes mehrere identische Vorhaben (Verschwendung) zu vermeiden sowie zu gewährleisten, dass die Kapazitäten für solche Projekte auch im Sinne der Geschäftsziele (Wert schaffen) aufgebracht werden.
Die Teammitglieder der zentralen Koordinationsstelle für dieses Programm berichten regelmäßig an die jeweilige Geschäftsbereichsleitung sowie an den CEO des zentralen Geschäftsbereichs. Pro Geschäftsjahr koordiniert das Programm bis heute 25 ? 30 Prozessverbesserungsprojekte die in Summe Einsparungen >1,0 Mio. EUR sowie erkennbare Qualitäts- und Absatzsteigerungen erzielen.
Die neuen Themen ?mindset?, ?organization? und ?performance?, werden in jährlichen Workshops direkt mit den involvierten Stakeholdern bearbeitet. Ausgehend von einer Selbsteinschätzung je Themenfeld werden die Ergebnisse inhaltlich analysiert und anschließend potenzielle Maßnahmen abgeleitet z.B. in Form von Prozessverbes-serungsvorhaben. Sowohl die Selbsteinschätzung als auch die Ableitung von Maßnahmen erfolgt in mehreren Workshops und unter Anwendung unterschiedlicher Kreativitätsmethoden.
Tätigkeiten
Die Deutsche Post DHL etabliert im Sommer 2010 am deutschen Markt mit dem E-Postbrief ein leistungsstarkes Kommunikationsmedium für die verbindliche, vertrauliche und verlässliche elektronische Kommunikation, welches in seiner Ausprägung und Funktion wesentlichen Punkten des DE-Mail-Gesetzes entspricht. Der E-Postbrief ist innerhalb des Unternehmensbereichs Brief das strategisch wichtigste Produkt der kommenden Jahre.
Nach dem launch des Privatkundenportals www.epost.de wurden unmittelbar auch die Module für die Anbindung von Geschäftskunden (IKG und MKG) technisch zur Verfügung gestellt.
Die neue Abteilung Geschäftskundenanbindung mit ihrer Unterabteilung ?Rolloutmanagement? gewährleistet künftig die effiziente Anbindung von großen Unternehmen an den E-Postbrief.
Um den vertrieblichen, qualitativen und wirtschaftlichen Vorgaben gerecht zu werden sind einfache, jedoch gleichzeitig auch stabile und skalierbare Prozesse zu designen und zu etablieren. Ergänzend wird ein Reporting aufgebaut, welches neben den KPIs zur Steuerung der Abteilung auch wertvolle operative Erfahrungen der ein-zelnen Rolloutmanager dokumentiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Engagements ist die Erarbeitung des Leistungskatalogs der Geschäftskundenanbindung. Dieser bildet die Basis für die Aufwandskalkulation je anzubindenden Geschäftskunden und stellt gleichzeitig ein Instrument zur Steuerung externer Dienstleister dar. Im operativen Wirkbetrieb können somit neue technische Features der Geschäftskundenanbindung innerhalb eines strukturierten Portfolios verortet und entsprechend standardisiert kalkuliert werden.
Das Beratungsengagement ging in 10/2011 in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis über.
Tätigkeiten
Das BABOK® Framework
Business Analysis Planning And Monitoring
Elicitation and Collaboration
Requirements Life Cycle Management
Strategy Analysis
Requirements Analysis and Design Definition
Solution Evaluation
Underlying Competencies
Building a compelling story with empathy
Techniques to enhance your visual narrative skills
Creating emotional connections with visual aids
Finalizing a presentation with design techniques
Grundlagen und Methoden des Coaching- und Trainingsgeschäft inkl. Aufbau und Führung eines eigenen Unternehmens in diesem Kontext
Design Thinking (2013)
Einführung in Design Think
Phasen und Methoden
Praktiische Anwendung
Advanced Design Thinking (2014)
Erweitertes Methodenset
Management langlaufender Design Thinking Projekte (> 1 Monat)
Ausbildung und Zertifizierung in Sis Sigma im Rahmen des konzerinternen Programms "First Choice"
Prozessmanagement Essentials und strategische Leitplanken
Prozessmodellierung, -analyse und -optimierung
Kontinuierlich Prozesse stabilisieren, steuern und verbessern
Das PRINCE2 Projektmanagementmodell inkl. Zertifizierungsprüfung
ITIL Foundation (2005)
ITIL Service Managemer (2007)
ITIL V3 Expert (2008)
Studium
Seit 2015 freiberuflicher Berater, überwiegend für die Verkehrsbranche und IT-nahe Projekte in dezentral organisierten Konzernen. Hinzu kommen zahlreiche selbstorganisierte oder kundenspezifisch gestaltete Workshops / Trainings zu Themen wie Business Storytelling, Business Design und Design Thinking sowie mehrere Kooperationsprojekte mit einer der europaweit führenden Marketingagentur für die Handels- und Konsumgüterbranche.
Profil
Der Freiberufler besitzt mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Managementberatung und (IT-)Projektarbeit für Großkonzerne, Behörden und mittelständische Unternehmen. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind die Themen Projektmanagement, Geschäftsprozessmanagement, Innovationsmanagement sowie Business Analyse & Design.
Hier verbindet er, immer ausgehend vom Kunden und dem konkreten Projektauftrag, klassischen Beratungsmethoden mit agilen Ansätzen. Methodische und praktische Expertise in Standards wie z.B. Six Sigma, Design Thinking oder ITIL konnte er erfolgreich in zahlreichen Projekten und stets im Sinne seiner Klienten beweisen.
Seit 2015 arbeitet er als freiberuflicher Berater, überwiegend für die Verkehrsbranche und IT-nahe Projekte in dezentral organisierten Konzernen. Hinzu kommen zahlreiche selbstorganisierte oder kundenspezifisch gestaltete Workshops / Trainings zu Themen wie Business Storytelling, Business Design und Design Thinking sowie mehrere Kooperationsprojekte mit einer der europaweit führenden Marketingagentur für die Handelsund Konsumgüterbranche
Rolle: Consultant
Auszug Projektreferenzen
Projekte als interner Mitarbeiter Deutsche Post DHL
Schleupen SE, Jumbo Markt AG, Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, BBS Pirmasens ? Deutsche Schuhfachschule, Kommunalakademie Rheinland-Pfalz, webweit GmbH, Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH, blueforte GmbH, Sybit GmbH, valyu GmbH, DB Regio AG, Deutsche Post DHL, DB Systel GmbH, EnBW AG, Bundesagentur für Arbeit, Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Informatikzentrum des Landes Baden-Württemberg
Angebot an Trainings und Workshops