Vorgehensmodell:
V-Modell XT mit Generaldienstleister ITZ-Bund und weiteren Dienstleistern wie Vodafone, Telekom, CISCO, Ricoh etc.
Im Rahmen der Cloud-Strategie hat BMW entschieden, das Service-Hosting zu modernisieren. Dazu wurden Architekturen umstrukturiert und auf AWS-Plattform in eine konsolidierte Anwendungsumgebung zusammengefasst. Der Projektauftrag betraf die Sicherheits-Aspekte der Plattform, Ausführungsumgebungen und beherbergten Dienste.
Die BMW AG schreibt vor, bei einer bestimmten Größe oder Kritikalität von IT-Systemen oder Projekten innerhalb der IT-Organisation eine Rolle zu besetzen, die die Einhaltung der IT-Sicherheitsvorgaben überwacht und die Projektorganisation dabei unterstützt, die Vorgaben einzuhalten.
Das Service Portfolio von Connected Drive wird abgerundet mit einer Anwendung, die das Buchen von Parkraum an der Straße und in Parkhäusern ermöglicht direkt aus dem Fahrzeug heraus ermöglicht.
Zusammen mit einem internen Kollegen des Dienstleisters haben wir die SMP-Aufgaben bis zum ersten Release der Diensterweiterungen übernommen.
Die Konzern-Anforderungen schreiben vor, ab einer bestimmten Größe oder Kritikalität von IT-Systemen oder Projekten innerhalb der IT-Organisation eine Rolle zu besetzen, die die Einhaltung der IT-Sicherheitsvorgaben überwacht und die Projektorganisation dabei unterstützt, die Vorgaben einzuhalten.
Aufgrund meiner Kenntnis der Basistechnologie (MS Active Directory) wurde ich ausgewählt, um als SMP die Konformität des weltweiten Authentifizierungsdienstes zu überprüfen.
In Zusammenarbeit mit der verantwortlichen Fachabteilung konnte ich nicht nur die Konformität feststellen, sondern auch Impulse zur organisatorischen und technischen Verbesserung im täglichen Betrieb setzen.
Der Konzern beauftragt Softwareerstellung seit 2014 nur noch als Gewerk. Die besondere Herausforderung lag nun darin, die bisherige Organisation vom ?T&M-Modus? weg und zum neuen Beauftragungsmodell (?Agiler Festpreis?) hin zu führen.
Die Arbeitsergebnisse wurden von einer Mannschaft mit über 50 Personen erstellt, bei denen nahezu kein Vorwissen zu agiler Software-Entwicklung vorlag.
Entsprechend groß waren die Herausforderungen, da die agile Vorgehensweise vom Auftraggeber vorgegeben wurde und nicht von den Ausführenden selbst gewählt wurde.
In der Produktionsinfrastruktur des Konzerns gibt es Systeme, die seit den 1990er-Jahren betrieben werden. Das Systemumfeld entspricht den damaligen, jedoch nicht mehr den heutigen Standards. Durch Wechsel der Systemverantwortlichen in mehr als 20 Jahren Betriebszeit ist viel Wissen undokumentiert verloren gegangen.
Vor diesem Hintergrund gab es für ein Ablöseprojekt besondere Herausforderungen.
Meine Aufgabe war es, im Rahmen eines Teilprojektes und zusammen mit einem Team von Entwicklern und Business Analysten zu bestimmen, welche Daten bisher vom Host-System geliefert wurden und ob diese in derselben oder einer anderen Darstellungsform weiterhin zur Verfügung stehen werden.
Wir haben ebenfalls die Grundlage für die technische Architekturentscheidung gegen IBM WebSphere MQ und für Informatica PowerCenter gelegt.
Aufgrund fehlender Dokumentation und seltener Verfügbarkeit von Wissensträgern wurde der Sachstand anhand von Nutzerbefragungen und Reverse-Engineering der Host-Scripts erarbeitet.
Mein Aufgabenschwerpunkt lag darin, die Beteiligten und verfügbaren Wissensträger mit meinen Teilzeit-Ressourcen (5 Personen, 2 FTE) derart zusammenzubringen, dass das Auftragsergebnis in Zeit und Budget geliefert werden konnte.
Das Budget wurde nicht voll ausgeschöpft.
Der Projektauftrag wurde erfüllt.
Bei der BMW AG besteht neben der neuen Plattform (BMW.digital s.u. 2010/2011) ein Systemverbund zur Versorgung der nationalen Märkte mit Online-Kontakten (FOUR).
Diese Plattform versorgt lokale Marktbetreuer und deren Systeme. Je nach Kampagnendefinition werden in der Spitze etwa 125 Märkte beliefert. Die Kontakte werden im Kontext von 3(4) weltweit bekannten Marken erfasst.
Die Abnehmersysteme sind stark heterogen, lassen sich kaum gruppieren und arbeiten mit unterschiedlichen Datenformaten.
Im Kern ging es darum einen möglichst hohen Automatisierungsgrad beim Datenaustausch und bei der Löschung personenbezogener Daten zu erreichen.
Die Herausforderung war, ein generisches und systemgestütztes Vorgehen zu entwickeln, das flexibel genug ist, um die Geschäftsanforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen aller angeschlossenen Märkte und Marken in gleichem Maße zu erfüllen.
Meine Aufgabe war die Entwicklung eines generischen Löschschemas, Beschreibung der Systemanpassungen zur Einführung einer parametrisierbaren Qualifizierungs- und Löschroutine sowie die Beschreibung eines generischen Migrationsplans, der dann später auf die angeschlossenen Märkte ausgerollt werden kann.
Hier kamen mir sowohl meine juristische Ausbildung als auch meine langjährige IT-Erfahrung sehr zu gute.
Die Daimler AG beabsichtigte für Europa und China ein integriertes Vertriebssystem zu schaffen. Es soll möglich machen, während der Fahrzeugkonfiguration sofort die Auswirkungen von Änderungen auf die Fahrzeugfinanzierung (Kredit, Leasing, Miete) zu ermitteln.
Meine Aufgabe bestand in der Fortführung der Spezifikation des Datenaustausches und der systemseitigen Abbildung der Produktspezifikation für zusätzliche Services (Wartung und Verschleiß etc.).
Die Herausforderung bestand im Wesentlichen in der generischen Spezifikation der Produkte bei stark abweichenden Gepflogenheiten in den Pilotmärkten. Hieraus ergab sich ein Spannungsfeld zwischen Spezifikation und Change Management, das durch das Projekt gemeinschaftlich bearbeitet wurde.
Die BMW AG erstellt für ihre online-Auftritte eine neue Plattform. Es sollte ermöglicht werden, Online-Kontakte Ihren Interessen entsprechend besser zu bedienen und qualifizierte Daten an die nationalen Märkte weiterzuleiten. Das Projekt hieß zunächst BMW.next und heißt heute BMW.digital (bzw. MINI.digital)
Innerhalb eines Teams von Konzeptverantwortlichen war es zunächst unsere Aufgabe, die bestehenden Prozesse zu dokumentieren und fachlich differenziert zu spezifizieren.
In der ersten Umsetzungsphase war ich dann einer der Scrum Product Owner.
Mein Team war für die „Requests“ zuständig. Ein Request nach BMW-Definition ist ein Datensatz mit dem ein konkreter Interaktionswunsch des Online-Kontakts ausgedrückt wird. Er enthält die Art der Anfrage (konkretes Angebot, Probefahrt, Informationsmaterial u. dergl.).
Ein solcher Request-Datensatz muss mit dem Interessenkontext (Fahrzeugkonfiguration, ausgewählter lokaler Händler, personenbezogene Daten) ausgestattet werden und an das jeweilige nationale Kontakt-Verwaltungssystem weitergegeben werden.
2002 ? 2007
Vielzahl von Migrationen und Einführungen von Active Directory, MS Exchange, Citrix Metaframe
Mit der Verfügbarkeit von MS Active Directory, MS Exchange 2000f., Citrix Metaframe und einem stark ansteigenden Grad der Vernetzung über Standortgrenzen hinweg, ergab sich für viele kleine (bis 500 seats) und mittlere Organisationen (bis 10.000 seats) der Bedarf an entsprechender Infrastruktur.
Ich habe in einer Reihe von Projekten die Migrationskonzepte entworfen, Proof-of-Concept mithilfe von Virtualisierung durchgeführt und die tatsächliche Umstellung geleitet bzw. selbst durchgeführt.
Rolle:
System Engineer, technischer PL
Vorgehensmodelle:
in der Regel V-Modell und V-Modell-XT
Technologien:
Windows Server 2000 bis 2003R2, MS Exchange 2000 bis 2007, Critix Metaframe 2.x, 3.x
Werkzeuge:
MS Office 2000 bis 2007 inkl. Kategorieprod. (Visio, Project)
2001/06 ?2002/12
IT-Konzeption für die Justiz des Landes NRW
T-Systems erhielt den Auftrag des Landes NRW für die öffentliche Verwaltung ein Active Directory-Konzept mit integrierten Infrastruktur Services wie Dateiablage, Unified Messaging, Internet Access, Desktop Services etc. zu entwerfen.
Das Konzept sollte zunächst prototypisch im Bereich der Justiz ausgerollt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollten die Ministerien des Inneren, Finanzen usw. umgestellt werden.
Meine Aufgabe war zunächst, zusammen mit Kollegen das Active Directory Konzept zu entwerfen. Dann habe ich die fachliche Verantwortung für das Konzept zu MS Exchange übernommen.
Zum Abschluß meiner Beauftragung war ich als TPL für die Migration zuständig. Migration umfasste dabei die komplette Umstellung des Benutzerarbeitsplatzes sowohl bezogen auf Hardware als auch die Umstellung von installierten Anwendungen und den Transfer der Daten.
Bevor eine Systemkonfiguration in den Produktivbetrieb der Justiz des Landes ausgerollt werden kann, muss sie in praxisnahen Umgebungen (inkl. Backup, Restore, Virenschutz und dergl.) getestet werden. Erst wenn sie diesen Praxistest übersteht wird die Freigabe für einen Rollout im Land erteilt. Für die Freigabe war das Justizprüfungszentrum in Hamm zuständig.
In der Testumgebung in Hamm mussten alle im Konzept ausgewiesenen UseCases einem Prüfungsbeamten gegenüber demonstriert werden. Das umfasste Installationsskripts, automatische Backups, Emergency Restores von Servern und Desktops. Migrationsskripte für Benutzerdateien, dynamisch agierende Login-Skripts und vieles mehr.
Mit der erfolgreichen Abnahme unseres Konzeptes beendete die Beauftragung.
Rolle:
Konzeptverantwortlicher, TPL
Vorgehensmodell:
V-Modell
Technologie:
Windows 2000 Professional & Server, Exchange Server 2000, ferrariFAX (UM), MS Office 2000
Werkzeuge:
MS Office 2000 inkl. Kategorieprod. (Visio, Project; MapPoint)
1978 - 1991
Bremen
Grundschule bis Sekundarstufe II (Abitur)
1993 - 2006
Osnabrück
Dipl. Jur. (Universität Osnabrück)
Fortbildung:
2010
München, Professional Scrum Master I (scrum.org)
2015
München, Security Manager in Project - SMP (BMW AG)
Profil:
Ich verfüge über breites Erfahrungswissen in den drei IT-Domänen
In meinen Projekteinsätzen ist immer das ?Was? wichtig, um das Sachziel zu erreichen. Daneben interessierte mich immer auch das ?Wie?. So kam ich vom System Engineering in der Microsoft-basierten Produktivitätsinfrastruktur über das Inbetriebnahme-Management und die Anforderungsgestaltung zu agilen Vorgehensweisen wie Scrum (Neu-Entwicklung) und Kanban (Produktion, Konfiguration, Betrieb und Support). Das gewonnene Fachwissen und die langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Menschen gebe ich gern weiter. Deshalb habe ich bereits früh begonnen, Schulungen zu geben und Vorträge zu halten. Das zwang mich, aussagefähig zu sein. Und mit jeder Weitergabe von Wissen wachse auch ich ein Stück. Irgendwann genügte mir das nicht mehr. Ich verlegte mich darauf, andere zu befähigen. Heute ist es mein Ziel, gemeinsam Wirkung zu erzielen. Ich bezeichne mich manchmal als ?Trojanischer Coach?. Heute werde ich für Aufgaben engagiert, die nur durch eine aktive Gestaltung des Umfelds gelöst werden können. Das geht nicht durch einen allein. In der SMP-Rolle begleiteten mich regelmäßig Junioren, damit ich ihnen Arbeitsinhalt und Vorgehensweise vermittle. Nur bei ganz ?abseitigen? Themen war ich als SMP noch ?allein? in den Projekten unterwegs. In allen bisherig durchlebten Projekten traf ich auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Daraus ist in mir die Erkenntnis gereift, dass es das eine für alle Projekte passende Vorgehen nicht geben kann. Vielmehr setzt sich die jeweilige Projektsituation zusammen aus ihren bestimmenden Faktoren:
Menschen ? Ziele ? Mittel.
Zum IT-Projektgeschäft ist mittlerweile das Coaching von Organisationen in der Transformation zu agilen Strukturen hinzugekommen. Als Berater auf Geschäftsleitungsebene und Veränderungsbegleiter auf Strukturebene ermögliche ich Organisationsmitgliedern, die jeweils angemessene Form des Zusammenwirkens zu finden.
Mit einer Beauftragung meiner Person erhalten Sie meine Bereitschaft, sich Herausforderungen zu stellen und alles daran zu setzen, das gemeinsame Ziel zu verwirklichen. Das ist mein Verständnis von ?Commitment?.
Ich kann bestehenden Code lesen, nachvollziehen und im Rahmen der Gegebenheiten anpassen.
Ich bin dabei weder auf Betriebssysteme, Skriptsprachen noch Code-Generierungs-Werkzeuge festgelegt.
Bei dem, was ich tue, ist selten mehr als ein Grundverständnis erforderlich.
Ich kann Diagramme lesen und anpassen. Vor allem kann ich Fragen stellen.
Vorgehensmodell:
V-Modell XT mit Generaldienstleister ITZ-Bund und weiteren Dienstleistern wie Vodafone, Telekom, CISCO, Ricoh etc.
Im Rahmen der Cloud-Strategie hat BMW entschieden, das Service-Hosting zu modernisieren. Dazu wurden Architekturen umstrukturiert und auf AWS-Plattform in eine konsolidierte Anwendungsumgebung zusammengefasst. Der Projektauftrag betraf die Sicherheits-Aspekte der Plattform, Ausführungsumgebungen und beherbergten Dienste.
Die BMW AG schreibt vor, bei einer bestimmten Größe oder Kritikalität von IT-Systemen oder Projekten innerhalb der IT-Organisation eine Rolle zu besetzen, die die Einhaltung der IT-Sicherheitsvorgaben überwacht und die Projektorganisation dabei unterstützt, die Vorgaben einzuhalten.
Das Service Portfolio von Connected Drive wird abgerundet mit einer Anwendung, die das Buchen von Parkraum an der Straße und in Parkhäusern ermöglicht direkt aus dem Fahrzeug heraus ermöglicht.
Zusammen mit einem internen Kollegen des Dienstleisters haben wir die SMP-Aufgaben bis zum ersten Release der Diensterweiterungen übernommen.
Die Konzern-Anforderungen schreiben vor, ab einer bestimmten Größe oder Kritikalität von IT-Systemen oder Projekten innerhalb der IT-Organisation eine Rolle zu besetzen, die die Einhaltung der IT-Sicherheitsvorgaben überwacht und die Projektorganisation dabei unterstützt, die Vorgaben einzuhalten.
Aufgrund meiner Kenntnis der Basistechnologie (MS Active Directory) wurde ich ausgewählt, um als SMP die Konformität des weltweiten Authentifizierungsdienstes zu überprüfen.
In Zusammenarbeit mit der verantwortlichen Fachabteilung konnte ich nicht nur die Konformität feststellen, sondern auch Impulse zur organisatorischen und technischen Verbesserung im täglichen Betrieb setzen.
Der Konzern beauftragt Softwareerstellung seit 2014 nur noch als Gewerk. Die besondere Herausforderung lag nun darin, die bisherige Organisation vom ?T&M-Modus? weg und zum neuen Beauftragungsmodell (?Agiler Festpreis?) hin zu führen.
Die Arbeitsergebnisse wurden von einer Mannschaft mit über 50 Personen erstellt, bei denen nahezu kein Vorwissen zu agiler Software-Entwicklung vorlag.
Entsprechend groß waren die Herausforderungen, da die agile Vorgehensweise vom Auftraggeber vorgegeben wurde und nicht von den Ausführenden selbst gewählt wurde.
In der Produktionsinfrastruktur des Konzerns gibt es Systeme, die seit den 1990er-Jahren betrieben werden. Das Systemumfeld entspricht den damaligen, jedoch nicht mehr den heutigen Standards. Durch Wechsel der Systemverantwortlichen in mehr als 20 Jahren Betriebszeit ist viel Wissen undokumentiert verloren gegangen.
Vor diesem Hintergrund gab es für ein Ablöseprojekt besondere Herausforderungen.
Meine Aufgabe war es, im Rahmen eines Teilprojektes und zusammen mit einem Team von Entwicklern und Business Analysten zu bestimmen, welche Daten bisher vom Host-System geliefert wurden und ob diese in derselben oder einer anderen Darstellungsform weiterhin zur Verfügung stehen werden.
Wir haben ebenfalls die Grundlage für die technische Architekturentscheidung gegen IBM WebSphere MQ und für Informatica PowerCenter gelegt.
Aufgrund fehlender Dokumentation und seltener Verfügbarkeit von Wissensträgern wurde der Sachstand anhand von Nutzerbefragungen und Reverse-Engineering der Host-Scripts erarbeitet.
Mein Aufgabenschwerpunkt lag darin, die Beteiligten und verfügbaren Wissensträger mit meinen Teilzeit-Ressourcen (5 Personen, 2 FTE) derart zusammenzubringen, dass das Auftragsergebnis in Zeit und Budget geliefert werden konnte.
Das Budget wurde nicht voll ausgeschöpft.
Der Projektauftrag wurde erfüllt.
Bei der BMW AG besteht neben der neuen Plattform (BMW.digital s.u. 2010/2011) ein Systemverbund zur Versorgung der nationalen Märkte mit Online-Kontakten (FOUR).
Diese Plattform versorgt lokale Marktbetreuer und deren Systeme. Je nach Kampagnendefinition werden in der Spitze etwa 125 Märkte beliefert. Die Kontakte werden im Kontext von 3(4) weltweit bekannten Marken erfasst.
Die Abnehmersysteme sind stark heterogen, lassen sich kaum gruppieren und arbeiten mit unterschiedlichen Datenformaten.
Im Kern ging es darum einen möglichst hohen Automatisierungsgrad beim Datenaustausch und bei der Löschung personenbezogener Daten zu erreichen.
Die Herausforderung war, ein generisches und systemgestütztes Vorgehen zu entwickeln, das flexibel genug ist, um die Geschäftsanforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen aller angeschlossenen Märkte und Marken in gleichem Maße zu erfüllen.
Meine Aufgabe war die Entwicklung eines generischen Löschschemas, Beschreibung der Systemanpassungen zur Einführung einer parametrisierbaren Qualifizierungs- und Löschroutine sowie die Beschreibung eines generischen Migrationsplans, der dann später auf die angeschlossenen Märkte ausgerollt werden kann.
Hier kamen mir sowohl meine juristische Ausbildung als auch meine langjährige IT-Erfahrung sehr zu gute.
Die Daimler AG beabsichtigte für Europa und China ein integriertes Vertriebssystem zu schaffen. Es soll möglich machen, während der Fahrzeugkonfiguration sofort die Auswirkungen von Änderungen auf die Fahrzeugfinanzierung (Kredit, Leasing, Miete) zu ermitteln.
Meine Aufgabe bestand in der Fortführung der Spezifikation des Datenaustausches und der systemseitigen Abbildung der Produktspezifikation für zusätzliche Services (Wartung und Verschleiß etc.).
Die Herausforderung bestand im Wesentlichen in der generischen Spezifikation der Produkte bei stark abweichenden Gepflogenheiten in den Pilotmärkten. Hieraus ergab sich ein Spannungsfeld zwischen Spezifikation und Change Management, das durch das Projekt gemeinschaftlich bearbeitet wurde.
Die BMW AG erstellt für ihre online-Auftritte eine neue Plattform. Es sollte ermöglicht werden, Online-Kontakte Ihren Interessen entsprechend besser zu bedienen und qualifizierte Daten an die nationalen Märkte weiterzuleiten. Das Projekt hieß zunächst BMW.next und heißt heute BMW.digital (bzw. MINI.digital)
Innerhalb eines Teams von Konzeptverantwortlichen war es zunächst unsere Aufgabe, die bestehenden Prozesse zu dokumentieren und fachlich differenziert zu spezifizieren.
In der ersten Umsetzungsphase war ich dann einer der Scrum Product Owner.
Mein Team war für die „Requests“ zuständig. Ein Request nach BMW-Definition ist ein Datensatz mit dem ein konkreter Interaktionswunsch des Online-Kontakts ausgedrückt wird. Er enthält die Art der Anfrage (konkretes Angebot, Probefahrt, Informationsmaterial u. dergl.).
Ein solcher Request-Datensatz muss mit dem Interessenkontext (Fahrzeugkonfiguration, ausgewählter lokaler Händler, personenbezogene Daten) ausgestattet werden und an das jeweilige nationale Kontakt-Verwaltungssystem weitergegeben werden.
2002 ? 2007
Vielzahl von Migrationen und Einführungen von Active Directory, MS Exchange, Citrix Metaframe
Mit der Verfügbarkeit von MS Active Directory, MS Exchange 2000f., Citrix Metaframe und einem stark ansteigenden Grad der Vernetzung über Standortgrenzen hinweg, ergab sich für viele kleine (bis 500 seats) und mittlere Organisationen (bis 10.000 seats) der Bedarf an entsprechender Infrastruktur.
Ich habe in einer Reihe von Projekten die Migrationskonzepte entworfen, Proof-of-Concept mithilfe von Virtualisierung durchgeführt und die tatsächliche Umstellung geleitet bzw. selbst durchgeführt.
Rolle:
System Engineer, technischer PL
Vorgehensmodelle:
in der Regel V-Modell und V-Modell-XT
Technologien:
Windows Server 2000 bis 2003R2, MS Exchange 2000 bis 2007, Critix Metaframe 2.x, 3.x
Werkzeuge:
MS Office 2000 bis 2007 inkl. Kategorieprod. (Visio, Project)
2001/06 ?2002/12
IT-Konzeption für die Justiz des Landes NRW
T-Systems erhielt den Auftrag des Landes NRW für die öffentliche Verwaltung ein Active Directory-Konzept mit integrierten Infrastruktur Services wie Dateiablage, Unified Messaging, Internet Access, Desktop Services etc. zu entwerfen.
Das Konzept sollte zunächst prototypisch im Bereich der Justiz ausgerollt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollten die Ministerien des Inneren, Finanzen usw. umgestellt werden.
Meine Aufgabe war zunächst, zusammen mit Kollegen das Active Directory Konzept zu entwerfen. Dann habe ich die fachliche Verantwortung für das Konzept zu MS Exchange übernommen.
Zum Abschluß meiner Beauftragung war ich als TPL für die Migration zuständig. Migration umfasste dabei die komplette Umstellung des Benutzerarbeitsplatzes sowohl bezogen auf Hardware als auch die Umstellung von installierten Anwendungen und den Transfer der Daten.
Bevor eine Systemkonfiguration in den Produktivbetrieb der Justiz des Landes ausgerollt werden kann, muss sie in praxisnahen Umgebungen (inkl. Backup, Restore, Virenschutz und dergl.) getestet werden. Erst wenn sie diesen Praxistest übersteht wird die Freigabe für einen Rollout im Land erteilt. Für die Freigabe war das Justizprüfungszentrum in Hamm zuständig.
In der Testumgebung in Hamm mussten alle im Konzept ausgewiesenen UseCases einem Prüfungsbeamten gegenüber demonstriert werden. Das umfasste Installationsskripts, automatische Backups, Emergency Restores von Servern und Desktops. Migrationsskripte für Benutzerdateien, dynamisch agierende Login-Skripts und vieles mehr.
Mit der erfolgreichen Abnahme unseres Konzeptes beendete die Beauftragung.
Rolle:
Konzeptverantwortlicher, TPL
Vorgehensmodell:
V-Modell
Technologie:
Windows 2000 Professional & Server, Exchange Server 2000, ferrariFAX (UM), MS Office 2000
Werkzeuge:
MS Office 2000 inkl. Kategorieprod. (Visio, Project; MapPoint)
1978 - 1991
Bremen
Grundschule bis Sekundarstufe II (Abitur)
1993 - 2006
Osnabrück
Dipl. Jur. (Universität Osnabrück)
Fortbildung:
2010
München, Professional Scrum Master I (scrum.org)
2015
München, Security Manager in Project - SMP (BMW AG)
Profil:
Ich verfüge über breites Erfahrungswissen in den drei IT-Domänen
In meinen Projekteinsätzen ist immer das ?Was? wichtig, um das Sachziel zu erreichen. Daneben interessierte mich immer auch das ?Wie?. So kam ich vom System Engineering in der Microsoft-basierten Produktivitätsinfrastruktur über das Inbetriebnahme-Management und die Anforderungsgestaltung zu agilen Vorgehensweisen wie Scrum (Neu-Entwicklung) und Kanban (Produktion, Konfiguration, Betrieb und Support). Das gewonnene Fachwissen und die langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Menschen gebe ich gern weiter. Deshalb habe ich bereits früh begonnen, Schulungen zu geben und Vorträge zu halten. Das zwang mich, aussagefähig zu sein. Und mit jeder Weitergabe von Wissen wachse auch ich ein Stück. Irgendwann genügte mir das nicht mehr. Ich verlegte mich darauf, andere zu befähigen. Heute ist es mein Ziel, gemeinsam Wirkung zu erzielen. Ich bezeichne mich manchmal als ?Trojanischer Coach?. Heute werde ich für Aufgaben engagiert, die nur durch eine aktive Gestaltung des Umfelds gelöst werden können. Das geht nicht durch einen allein. In der SMP-Rolle begleiteten mich regelmäßig Junioren, damit ich ihnen Arbeitsinhalt und Vorgehensweise vermittle. Nur bei ganz ?abseitigen? Themen war ich als SMP noch ?allein? in den Projekten unterwegs. In allen bisherig durchlebten Projekten traf ich auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Daraus ist in mir die Erkenntnis gereift, dass es das eine für alle Projekte passende Vorgehen nicht geben kann. Vielmehr setzt sich die jeweilige Projektsituation zusammen aus ihren bestimmenden Faktoren:
Menschen ? Ziele ? Mittel.
Zum IT-Projektgeschäft ist mittlerweile das Coaching von Organisationen in der Transformation zu agilen Strukturen hinzugekommen. Als Berater auf Geschäftsleitungsebene und Veränderungsbegleiter auf Strukturebene ermögliche ich Organisationsmitgliedern, die jeweils angemessene Form des Zusammenwirkens zu finden.
Mit einer Beauftragung meiner Person erhalten Sie meine Bereitschaft, sich Herausforderungen zu stellen und alles daran zu setzen, das gemeinsame Ziel zu verwirklichen. Das ist mein Verständnis von ?Commitment?.
Ich kann bestehenden Code lesen, nachvollziehen und im Rahmen der Gegebenheiten anpassen.
Ich bin dabei weder auf Betriebssysteme, Skriptsprachen noch Code-Generierungs-Werkzeuge festgelegt.
Bei dem, was ich tue, ist selten mehr als ein Grundverständnis erforderlich.
Ich kann Diagramme lesen und anpassen. Vor allem kann ich Fragen stellen.