Reisen ist kein Problem
Dieses Projekt ist in Eigeninitiative mit einem Partner aus dem Bereich der Arbeitssicherheit entstanden. Es geht um die Konzeption und Erstellung einer Software, die den gesamten Prozess der Analyse von Gefährdungspotenzialen im Bereich der Arbeitssicherheit umfasst. Es können während Begehungen Issues und Findings aufgenommen werden. Diese können mit Sprach-, Foto- und Videomaterial angereichert werden. Dafür werden Devices unterschiedlicher Hersteller(Apple IPad / IPhone, Google / Android) unterstützt. Die Ergebnisse werden in einer mandantenfähigen SQL-Datenbank in der Azure-Cloud abgelegt. Für die mobilen Devices gibt es einen Offline-Mode mit lokaler Datenbank und eingeschränkter Funktionalität, der wärend Begehungen eingesetzt werden kann. Die lokalen Daten werden zu einem späteren Zeitpunkt in die Azure-Datenbank synchronisiert. An einem PC können die Ergebnisse weiter bearbeitet werden. Es können Gefährdungsbeurteilungen, Maßnahmenkataloge und Audits erstellt werden. Die Ergebnisse einer Begehung können mit Ergebnissen vorhergehender Begehungen abgeglichen werden und die Erfüllung von Maßnahmenkatalogen kann überprüft werden. Es werden im Laufe der Zeit diverse zusätzliche Module hinzukommen. Dazu gehören u. a. die Überprüfung des Fortbildungsstands der Mitarbeiter/-innen, gefahrstoffspezifische Issues und Findings, Gefährdungskataloge unterschiedlicher Berufsgenossenschaften, Texttemplates für die Erstellung von Issues und Findings sowie von Textpassagen von Gefährdungsbeurteilungen.
Die Dataport AöR ist ein gemeinsamer IT-Dienstleister der
Länder Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Bremen. Das Projekt dDALOS
beschäftigt sich mit der Umsetzung des OZG (Onlinezugangsgesetz), welches
wiederum die deutsche Umsetzung des europäischen SDG (Single Digital Gateway)
ist. Ziel ist es dabei, im ersten Schritt deutschlandweit 575
Verwaltungsdienstleistungen für Bürger/-innen und Unternehmen online verfügbar
zu machen. Dazu ist eine existierende Hamburger Plattform migriert und sukzessive
modernisiert worden. Aus einer monolithischen Anwendung wurde ein modulares
System entwickelt. Dabei sind die Komponenten Benutzerkonto, Postfach und
Connector (Rahmenanwendung und Sicherheitskomponente) als Plattformdienste
herausgelöst worden. Als Teil des dreiköpfigen Plattform-Lead-Architekturteams
habe ich folgende Aufgaben maßgeblich mit umgesetzt: Es wurden weitere Dienste
konzipiert und entwickelt, die das Daten-Routing zu den zuständigen Behörden
und die Zuständigkeitsfindung im OZG-Kontext unterstützen, sowie eine
Core-Komponenten-Library (Standard-Controls, Forms-Designer, Projektvorlagen
für Onlinedienste, ?). Neben dem Lead-Architektur-Team wurden die Aufgaben von 6
Plattform-Entwicklungsteams (je ca. 6-8 Personen) realisiert. Es wurden
technische Konzepte für die Interoperabilität der unterschiedlichen
Servicekonto- und Postfach-Systeme in den 16 Bundesländern konzipiert, erprobt
und umgesetzt. Neben der technischen Konzeption der einzelnen Dienste mit Bezug
auf die sicherheitstechnischen Aspekte für den Betrieb der Lösung im
BSI-zertifizierten Rechenzentrum von Dataport war die Beratung der
Geschäftsführung der Dataport AöR sowie der politisch verantwortlichen
Mitarbeiter/-innen aus der Senatskanzlei HH, der Staatskanzlei SH und der
zuständigen Stellen aus Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt und der Stadt
Berlin eine zentrale Aufgabe. Zudem mussten die einzelnen Plattform-Teams koordiniert
und die Einhaltung der architektonischen Vorgaben während der Umsetzung überwacht
werden. Die Konzeption einer hochskalierbaren und ausfallsicheren Umgebung
durch die Einführung der Container-Technologie war ein weiterer Schwerpunkt. Darüber
hinaus habe ich die Vorbereitungen der Sicherheitskoordinatoren für die
zukünftigen Sicherheits-Audits nach den Vorgaben des SDM (Standard-Datenschutzmodells,
BSI) und der BSI-IT-Grundschutz-Bausteine beratend begleitet sowie deren
Einhaltung durch die Entwickler/-innen der Plattform-Teams überwacht und koordiniert.
Außerdem gehörte die koordinierte Weitergabe der Beschlüsse der
Plattform-Lead-Architektur an die Architekturrunde der
Online-Dienste-Entwicklung zu meinen Aufgaben. In Zusammenarbeit mit dem
Quality-Ensurance-Team wurden regelmäßig Testläufe für die einzelnen
Komponenten und die gesamte Plattform durchgeführt, ausgewertet und die
gefundenen Issues analysiert, aufbereitet und als technische Requirements oder
Bugs an die POs der Entwickler-Teams gegeben.
Das Project LocalAPEER ist eine Portierung der APEER-Plattform das die Möglichkeiten einer Ausführung von Bildbearbeitungs- und Analysefunktionen in einer lokalen Dockercontainer-Installation prototypisch umsetzen soll. Damit sollen vor allem ?Special Customer Solutions? schneller und vor allen unabhängig von den üblichen ZEN (Carl Zeiss Microscopy Standardanwendung zur Steuerung von Mikroskopen und der Auswertung deren Bilder) Releasezyclen ausgeliefert werden können. Zum anderen sollen die Performanceprobleme für Kunden mit großen Bildern im hohen Gigabyte- und Terabytebereich mit der Web- und Cloud-basierten APEER-Platform umgegangen werden. Meine Aufgabe im Projekt bestand darin in enger Zusammenarbeit mit den Zeiss internen Architekten einen API-Schnittstelle zu definieren und eine prototypische Implementation zu erstellen sowie diese in ZEN core und ZEN blue zu integrieren.
Im Project APEER ist meine Aufgabe den Connector zwischen ZEN (Carl Zeiss Microscopy Standardanwendung zur Steuerung von Mikroskopen und der Auswertung deren Bilder) und der APEER-Plattform einem Redesign zu unterziehen. Dabei werden die Funktionalitäten zur Identifikation über OIDC, dem Datei-Up- und -Download in die Azure-Cloud, und die Ansteuerung der APEER-Plattform-API über SignalR vollständig überholt und um zusätzliche Funktionen erweitert. Besonderes Augenmerk liegt hier in der Steigerung der Performance, der strukturierten Fehlerbehandlung und der Lokalisierung der Fehlermeldungen und Texten, sowie in der Restrukturierung der Architektur des Connectors.
Im Project Correlative Workspace (CWS) geht es um die Vereinheitlichung von Bildformaten und Koordinatensysteme der Licht- und Elektronen-mikroskopie. Ziel ist es mikroskopische Aufnahmen von unterschiedlichen Geräten in einem ?Projekt? so abzulegen, dass diese in eine gemeinsamen Bezugssystem ausgerichtet werden können. Durch die unterschiedliche Auflösung der Aufnahmen ist es dann möglich in die Bilder hinein zu zoomen. Dazu wurden bestehende ZEISS-interne Bildformate (czi, a5proj, ?) erweitert. Die UI wurde um entsprechende Masken ergänzt. Diese stellten zum Teil Bereiche bereit in die eine existierende Delphi-DLL zeichnen konnte. Es wurde ein Wrapper zur Integration der DLL geschrieben.
Meine Aufgabe bestand in erster Linie darin automatisierte Prozesse, Funktionseinheiten und Masken zu entwickeln welche die Exportfunktionalität des Systems implementieren. Exportiert wurden einzelne Bildausschnitte die über einen umfangreichen Satz an Parametern definiert wurden. Zusätzlich wurden Teile der Metadaten mit übernommen. Die korrekte Funktionsweise dieser Einheiten wurden mit Unit- und Systemtests überprüft.
Ich war bei meiner Tätigkeit eng in eines der Scrum-Teams
eingebunden und konnte dabei meine langjährige Erfahrung zum Nutzen des Teams
einbringen. Ich war an architektonischen Planungen und Groomings beteiligt und
habe Ergebnisse während der Reviews präsentiert.
Noch bestehende Altlasten der WaWi/FiBu in Access werden nach .Net 4.7.1/WPF migriert. Zusätzlich wird die MSSQL-Datenbank in die Azure-Cloud verlegt und die DHL-Exportschnittstelle über WCF eingebunden.
Planung und Entwicklung einer Software für die Ansteuerung von Markierlasern in der industriellen Produktion. Das System besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: einem Windows-Service zur Ansteuerung der Hardware und Koordination der Prozesse, einem AddIn in eine gegebene CAD-Software (Ansys SpaceClaim), die zum Designen der zu markierenden Objekte und Geometrien sowie zum Definieren von Prozessparametern und Variablen dient, und einem HMI (Human Machine Interface) zur Überwachung der Hardware und der Produktions-Prozesse.
Als Mitglied des Architekturteams war ich insbesondere für folgende Aufgaben zuständig:
Weitere Tätigkeiten im Projekt:
Entwicklung einer Performance-Test-Suite und eines initialen Satzes von Performanz-Tests.
Carl Zeiss Microscopy entwickelt unter anderem Software zur Verarbeitung und Analyse von Bilddaten aus Mikroskopen. Da es sich um die Verarbeitung von Bilddaten im Bereich von mehreren 100 GB bis hin zu mehreren TB handelt, ist die Performance der entwickelten Verarbeitungsfunktionen ein sehr wichtiger Faktor. Bisher gab es kein standardisiertes Verfahren zur Überprüfung und Dokumentation der Performance der einzelnen Verarbeitungs- und Analyse-Funktionen über verschiedene Releases und unterschiedliche Entwicklungsstände hinweg. In einem ersten Schritt habe ich die vorhandenen Ansätze analysiert und dokumentiert sowie ein Konzept für die Umsetzung einer Standardlösung erarbeitet. Dieses Konzept habe ich im Anschluss in Form einer Bibliothek zur Definition von Performance-Tests und einigen Tools zur Kontrolle der Testläufe und zur Auswertung der Resultate umgesetzt. Nach meinen Vorgaben wurde ein „Performance Test Lab“ eingerichtet, das im Wesentlichen aus einer dedizierten Maschine zur Ausführung der Performance-Tests sowie einer MSSQL-Datenbank besteht. Die Tests im Test Lab werden automatisiert vom TFS angestoßen. Dazu gibt es einen Windows-Service auf dieser Maschine der sich über WCF steuern lässt und über Duplex-Callbacks Statusinformationen sendet. Diese können von einer Control-GUI empfangen und dargestellt werden. Der Service sucht selbstständig nach Test-dlls, läd diese und deren Referenzen und führt die darin definierten Tests aus. Dabei kommen verschiedene Test-Sätze zur Anwendung. Einige Test-Sätze dauern deutlich über 40 Std. zur Ausführung (Wochenende); andere sind so dimensioniert, das sie in weniger als 20 Std. fertig werden. Die Resultate der einzelnen Testläufe werden in eine Datenbank geladen und mit SSRS-Reports ausgewertet. Es gibt unterschiedliche Reports für Entwickler, Teamleiter und Produktmanager. Die Berichte werden automatisiert erzeugt und per E-Mail verschickt.
Cleverbridge AG, Köln
Unterstützung bei der Neuentwicklung der administrativen Oberfläche einer E-Commerce Anwendung in WPF für den internen und externen Einsatz.
In diesem Projekt ging es darum, die E-Commerce-Applikation einem Redesign zu unterziehen. Dazu gehörten das webbasierte Frontend, die verarbeitenden Backend-Komponenten und die administrative Oberfläche. Es wurde ein Framework aus Komponenten zur Visualisierung und Bearbeitung von Daten entwickelt, die von den Fachentwicklern per Konfiguration zu einer Anwendung zusammengefügt wurden. Dabei waren sowohl Oberflächen-Elemente als auch Backendsysteme zu entwickeln. Die Applikation setzt auf weitgehend bestehenden Datenstrukturen auf. Es werden mandantenfähige DataProvider erstellt und ein Rollen- und Privilegien-basiertes Berechtigungssystem. Die Berechtigungen werden von vorgefertigten Commands automatisch geprüft. Commands werden in der Anwendung konfigurativ verwendet und erzeugen ihre UI-Repräsentation in Form von Menues, Contextmenues und Commandbars selbstständig. Zudem können beliebige Commands flexibel erzeugt werden. Zentraler Bestandteil des UI-Frameworks ist eine Komponente zum Durchsuchen, Anzeigen und Bearbeiten beliebiger Daten in einem Datagrid. Dieses wird ebenfalls konfigurativ erzeugt und holt sich selbstständig Daten aus unterschiedlichen Quellen zur Anzeige und Bearbeitung.
Weitere Tätigkeiten im Projekt:
GrassValley Deutschland GmbH
Entwicklung von GUI-Komponenten in WPF/Silverlight für eine
Brodcaster Prozesssoftware mit integriertem CMS für Mediendaten. Die Anwendung
besteht sowohl im Frontend als auch im Backend aus lose gekoppelten Module, die
im laufenden Betrieb ausgetauscht und erweitert werden können (SOA). [Juni
2010-März 2012 ]
Das Projektteam besteht zur einen Hälfte aus GUI-Entwicklern
und zur anderen Hälfte aus Backendsystementwicklern. Das Projekt hat die
Weiterentwicklung und Anpassung eines bereits bestehenden Backendsystems sowie
der vollständigen Neuentwicklung der GUI für einen Endkunden im Bereich
Broadcasting zum Ziel. Es wird durchgängig in C# entwickelt. Alle
Backendsysteme sind als Brocker im Sinne von SOA realisiert. Die GUI wird
gleichzeitig für Silverlight und WPF(Multitargeting) entwickelt. Dabei wird das
MVVM Pattern verwendet und so eingesetzt, das ein Großteil des Codes in beiden
Projekten verwendet werden kann. Im Projektverlauf wurden die schon entwickelten GUI-Bestandteile von Silverlight 3.0 auf 4.0 migriert. Die lose Kopplung der GUI-Bestandteile wird über den Einsatz der Bibliotheken PRISM und Enterprise Library von Microsoft
und deren Anpassung erreicht. Eine einheitliche Kommunikation über ein
generisches WCF-Gateway erleichtert die Trennung und Modularisierung.
Designrichtlinien für GUI-Bestandteile sind von im Entwicklerteam eingebundenen
Designern erarbeitet und vorgegeben. Meine Aufgabe im Team war die Festlegung
und Überwachung der Strategien zum Multitargeting (Silverlight/WPF) und die
Unterstützung der anderen Teammitglieder bei Problemen die in diesem
Zusammenhang aufgetreten sind. Darüber hinaus habe ich unterschiedliche
Maintanancetools konzipiert und entwickelt (GUI-Komponenten für die
Konfiguration und Anzeige von Logging, Monitoring, Alarming, sowie
Lowleveltools zur Überwachung und Beeinflussung diverser Prozesse auf dem SOA-Bus
und in Corekomponenten)
Visual Studio 2010 / .Net 4.0
Groever Propeller GmbH, Köln
Migration der bestehenden WaWi/FiBu auf WPF und .Net 4.0 [Februar
2010 ? Juli 2010]
Die bestehende Anwendung wird unter Einsatz des MVVM Pattern
und diverser Optimierungen auf eine dreischichtige Architektur migriert.
Hierbei kommen unter anderem die Neuerungen des .Net 4.0-Frameworks bezüglich
Multithreading und Tasks zur Anwendung.
Visual Studio 2010 / .Net 4.0
MSSQL 2008
Senior Software Entwickler
Artchitekt
Produkte
Microsoft Visual Studio 2001 - 2022
Microsoft TFS
Microsoft SQL Server
Microsoft Analysis Services
Microsoft Office
Oracle
Eclipse
Clear Case
Clear Quest
Sparx Enterprise Architect
Edwin
git
Techniken und Bibliotheken
OOA/OOD/OOP
DB Design OLTP/OLAP
mehrschichtige Architekturen
WPF / Silverlight
Enterprise Library
PRISM
StructureMap
Rhino Mock
Moq
Reisen ist kein Problem
Dieses Projekt ist in Eigeninitiative mit einem Partner aus dem Bereich der Arbeitssicherheit entstanden. Es geht um die Konzeption und Erstellung einer Software, die den gesamten Prozess der Analyse von Gefährdungspotenzialen im Bereich der Arbeitssicherheit umfasst. Es können während Begehungen Issues und Findings aufgenommen werden. Diese können mit Sprach-, Foto- und Videomaterial angereichert werden. Dafür werden Devices unterschiedlicher Hersteller(Apple IPad / IPhone, Google / Android) unterstützt. Die Ergebnisse werden in einer mandantenfähigen SQL-Datenbank in der Azure-Cloud abgelegt. Für die mobilen Devices gibt es einen Offline-Mode mit lokaler Datenbank und eingeschränkter Funktionalität, der wärend Begehungen eingesetzt werden kann. Die lokalen Daten werden zu einem späteren Zeitpunkt in die Azure-Datenbank synchronisiert. An einem PC können die Ergebnisse weiter bearbeitet werden. Es können Gefährdungsbeurteilungen, Maßnahmenkataloge und Audits erstellt werden. Die Ergebnisse einer Begehung können mit Ergebnissen vorhergehender Begehungen abgeglichen werden und die Erfüllung von Maßnahmenkatalogen kann überprüft werden. Es werden im Laufe der Zeit diverse zusätzliche Module hinzukommen. Dazu gehören u. a. die Überprüfung des Fortbildungsstands der Mitarbeiter/-innen, gefahrstoffspezifische Issues und Findings, Gefährdungskataloge unterschiedlicher Berufsgenossenschaften, Texttemplates für die Erstellung von Issues und Findings sowie von Textpassagen von Gefährdungsbeurteilungen.
Die Dataport AöR ist ein gemeinsamer IT-Dienstleister der
Länder Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Bremen. Das Projekt dDALOS
beschäftigt sich mit der Umsetzung des OZG (Onlinezugangsgesetz), welches
wiederum die deutsche Umsetzung des europäischen SDG (Single Digital Gateway)
ist. Ziel ist es dabei, im ersten Schritt deutschlandweit 575
Verwaltungsdienstleistungen für Bürger/-innen und Unternehmen online verfügbar
zu machen. Dazu ist eine existierende Hamburger Plattform migriert und sukzessive
modernisiert worden. Aus einer monolithischen Anwendung wurde ein modulares
System entwickelt. Dabei sind die Komponenten Benutzerkonto, Postfach und
Connector (Rahmenanwendung und Sicherheitskomponente) als Plattformdienste
herausgelöst worden. Als Teil des dreiköpfigen Plattform-Lead-Architekturteams
habe ich folgende Aufgaben maßgeblich mit umgesetzt: Es wurden weitere Dienste
konzipiert und entwickelt, die das Daten-Routing zu den zuständigen Behörden
und die Zuständigkeitsfindung im OZG-Kontext unterstützen, sowie eine
Core-Komponenten-Library (Standard-Controls, Forms-Designer, Projektvorlagen
für Onlinedienste, ?). Neben dem Lead-Architektur-Team wurden die Aufgaben von 6
Plattform-Entwicklungsteams (je ca. 6-8 Personen) realisiert. Es wurden
technische Konzepte für die Interoperabilität der unterschiedlichen
Servicekonto- und Postfach-Systeme in den 16 Bundesländern konzipiert, erprobt
und umgesetzt. Neben der technischen Konzeption der einzelnen Dienste mit Bezug
auf die sicherheitstechnischen Aspekte für den Betrieb der Lösung im
BSI-zertifizierten Rechenzentrum von Dataport war die Beratung der
Geschäftsführung der Dataport AöR sowie der politisch verantwortlichen
Mitarbeiter/-innen aus der Senatskanzlei HH, der Staatskanzlei SH und der
zuständigen Stellen aus Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt und der Stadt
Berlin eine zentrale Aufgabe. Zudem mussten die einzelnen Plattform-Teams koordiniert
und die Einhaltung der architektonischen Vorgaben während der Umsetzung überwacht
werden. Die Konzeption einer hochskalierbaren und ausfallsicheren Umgebung
durch die Einführung der Container-Technologie war ein weiterer Schwerpunkt. Darüber
hinaus habe ich die Vorbereitungen der Sicherheitskoordinatoren für die
zukünftigen Sicherheits-Audits nach den Vorgaben des SDM (Standard-Datenschutzmodells,
BSI) und der BSI-IT-Grundschutz-Bausteine beratend begleitet sowie deren
Einhaltung durch die Entwickler/-innen der Plattform-Teams überwacht und koordiniert.
Außerdem gehörte die koordinierte Weitergabe der Beschlüsse der
Plattform-Lead-Architektur an die Architekturrunde der
Online-Dienste-Entwicklung zu meinen Aufgaben. In Zusammenarbeit mit dem
Quality-Ensurance-Team wurden regelmäßig Testläufe für die einzelnen
Komponenten und die gesamte Plattform durchgeführt, ausgewertet und die
gefundenen Issues analysiert, aufbereitet und als technische Requirements oder
Bugs an die POs der Entwickler-Teams gegeben.
Das Project LocalAPEER ist eine Portierung der APEER-Plattform das die Möglichkeiten einer Ausführung von Bildbearbeitungs- und Analysefunktionen in einer lokalen Dockercontainer-Installation prototypisch umsetzen soll. Damit sollen vor allem ?Special Customer Solutions? schneller und vor allen unabhängig von den üblichen ZEN (Carl Zeiss Microscopy Standardanwendung zur Steuerung von Mikroskopen und der Auswertung deren Bilder) Releasezyclen ausgeliefert werden können. Zum anderen sollen die Performanceprobleme für Kunden mit großen Bildern im hohen Gigabyte- und Terabytebereich mit der Web- und Cloud-basierten APEER-Platform umgegangen werden. Meine Aufgabe im Projekt bestand darin in enger Zusammenarbeit mit den Zeiss internen Architekten einen API-Schnittstelle zu definieren und eine prototypische Implementation zu erstellen sowie diese in ZEN core und ZEN blue zu integrieren.
Im Project APEER ist meine Aufgabe den Connector zwischen ZEN (Carl Zeiss Microscopy Standardanwendung zur Steuerung von Mikroskopen und der Auswertung deren Bilder) und der APEER-Plattform einem Redesign zu unterziehen. Dabei werden die Funktionalitäten zur Identifikation über OIDC, dem Datei-Up- und -Download in die Azure-Cloud, und die Ansteuerung der APEER-Plattform-API über SignalR vollständig überholt und um zusätzliche Funktionen erweitert. Besonderes Augenmerk liegt hier in der Steigerung der Performance, der strukturierten Fehlerbehandlung und der Lokalisierung der Fehlermeldungen und Texten, sowie in der Restrukturierung der Architektur des Connectors.
Im Project Correlative Workspace (CWS) geht es um die Vereinheitlichung von Bildformaten und Koordinatensysteme der Licht- und Elektronen-mikroskopie. Ziel ist es mikroskopische Aufnahmen von unterschiedlichen Geräten in einem ?Projekt? so abzulegen, dass diese in eine gemeinsamen Bezugssystem ausgerichtet werden können. Durch die unterschiedliche Auflösung der Aufnahmen ist es dann möglich in die Bilder hinein zu zoomen. Dazu wurden bestehende ZEISS-interne Bildformate (czi, a5proj, ?) erweitert. Die UI wurde um entsprechende Masken ergänzt. Diese stellten zum Teil Bereiche bereit in die eine existierende Delphi-DLL zeichnen konnte. Es wurde ein Wrapper zur Integration der DLL geschrieben.
Meine Aufgabe bestand in erster Linie darin automatisierte Prozesse, Funktionseinheiten und Masken zu entwickeln welche die Exportfunktionalität des Systems implementieren. Exportiert wurden einzelne Bildausschnitte die über einen umfangreichen Satz an Parametern definiert wurden. Zusätzlich wurden Teile der Metadaten mit übernommen. Die korrekte Funktionsweise dieser Einheiten wurden mit Unit- und Systemtests überprüft.
Ich war bei meiner Tätigkeit eng in eines der Scrum-Teams
eingebunden und konnte dabei meine langjährige Erfahrung zum Nutzen des Teams
einbringen. Ich war an architektonischen Planungen und Groomings beteiligt und
habe Ergebnisse während der Reviews präsentiert.
Noch bestehende Altlasten der WaWi/FiBu in Access werden nach .Net 4.7.1/WPF migriert. Zusätzlich wird die MSSQL-Datenbank in die Azure-Cloud verlegt und die DHL-Exportschnittstelle über WCF eingebunden.
Planung und Entwicklung einer Software für die Ansteuerung von Markierlasern in der industriellen Produktion. Das System besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: einem Windows-Service zur Ansteuerung der Hardware und Koordination der Prozesse, einem AddIn in eine gegebene CAD-Software (Ansys SpaceClaim), die zum Designen der zu markierenden Objekte und Geometrien sowie zum Definieren von Prozessparametern und Variablen dient, und einem HMI (Human Machine Interface) zur Überwachung der Hardware und der Produktions-Prozesse.
Als Mitglied des Architekturteams war ich insbesondere für folgende Aufgaben zuständig:
Weitere Tätigkeiten im Projekt:
Entwicklung einer Performance-Test-Suite und eines initialen Satzes von Performanz-Tests.
Carl Zeiss Microscopy entwickelt unter anderem Software zur Verarbeitung und Analyse von Bilddaten aus Mikroskopen. Da es sich um die Verarbeitung von Bilddaten im Bereich von mehreren 100 GB bis hin zu mehreren TB handelt, ist die Performance der entwickelten Verarbeitungsfunktionen ein sehr wichtiger Faktor. Bisher gab es kein standardisiertes Verfahren zur Überprüfung und Dokumentation der Performance der einzelnen Verarbeitungs- und Analyse-Funktionen über verschiedene Releases und unterschiedliche Entwicklungsstände hinweg. In einem ersten Schritt habe ich die vorhandenen Ansätze analysiert und dokumentiert sowie ein Konzept für die Umsetzung einer Standardlösung erarbeitet. Dieses Konzept habe ich im Anschluss in Form einer Bibliothek zur Definition von Performance-Tests und einigen Tools zur Kontrolle der Testläufe und zur Auswertung der Resultate umgesetzt. Nach meinen Vorgaben wurde ein „Performance Test Lab“ eingerichtet, das im Wesentlichen aus einer dedizierten Maschine zur Ausführung der Performance-Tests sowie einer MSSQL-Datenbank besteht. Die Tests im Test Lab werden automatisiert vom TFS angestoßen. Dazu gibt es einen Windows-Service auf dieser Maschine der sich über WCF steuern lässt und über Duplex-Callbacks Statusinformationen sendet. Diese können von einer Control-GUI empfangen und dargestellt werden. Der Service sucht selbstständig nach Test-dlls, läd diese und deren Referenzen und führt die darin definierten Tests aus. Dabei kommen verschiedene Test-Sätze zur Anwendung. Einige Test-Sätze dauern deutlich über 40 Std. zur Ausführung (Wochenende); andere sind so dimensioniert, das sie in weniger als 20 Std. fertig werden. Die Resultate der einzelnen Testläufe werden in eine Datenbank geladen und mit SSRS-Reports ausgewertet. Es gibt unterschiedliche Reports für Entwickler, Teamleiter und Produktmanager. Die Berichte werden automatisiert erzeugt und per E-Mail verschickt.
Cleverbridge AG, Köln
Unterstützung bei der Neuentwicklung der administrativen Oberfläche einer E-Commerce Anwendung in WPF für den internen und externen Einsatz.
In diesem Projekt ging es darum, die E-Commerce-Applikation einem Redesign zu unterziehen. Dazu gehörten das webbasierte Frontend, die verarbeitenden Backend-Komponenten und die administrative Oberfläche. Es wurde ein Framework aus Komponenten zur Visualisierung und Bearbeitung von Daten entwickelt, die von den Fachentwicklern per Konfiguration zu einer Anwendung zusammengefügt wurden. Dabei waren sowohl Oberflächen-Elemente als auch Backendsysteme zu entwickeln. Die Applikation setzt auf weitgehend bestehenden Datenstrukturen auf. Es werden mandantenfähige DataProvider erstellt und ein Rollen- und Privilegien-basiertes Berechtigungssystem. Die Berechtigungen werden von vorgefertigten Commands automatisch geprüft. Commands werden in der Anwendung konfigurativ verwendet und erzeugen ihre UI-Repräsentation in Form von Menues, Contextmenues und Commandbars selbstständig. Zudem können beliebige Commands flexibel erzeugt werden. Zentraler Bestandteil des UI-Frameworks ist eine Komponente zum Durchsuchen, Anzeigen und Bearbeiten beliebiger Daten in einem Datagrid. Dieses wird ebenfalls konfigurativ erzeugt und holt sich selbstständig Daten aus unterschiedlichen Quellen zur Anzeige und Bearbeitung.
Weitere Tätigkeiten im Projekt:
GrassValley Deutschland GmbH
Entwicklung von GUI-Komponenten in WPF/Silverlight für eine
Brodcaster Prozesssoftware mit integriertem CMS für Mediendaten. Die Anwendung
besteht sowohl im Frontend als auch im Backend aus lose gekoppelten Module, die
im laufenden Betrieb ausgetauscht und erweitert werden können (SOA). [Juni
2010-März 2012 ]
Das Projektteam besteht zur einen Hälfte aus GUI-Entwicklern
und zur anderen Hälfte aus Backendsystementwicklern. Das Projekt hat die
Weiterentwicklung und Anpassung eines bereits bestehenden Backendsystems sowie
der vollständigen Neuentwicklung der GUI für einen Endkunden im Bereich
Broadcasting zum Ziel. Es wird durchgängig in C# entwickelt. Alle
Backendsysteme sind als Brocker im Sinne von SOA realisiert. Die GUI wird
gleichzeitig für Silverlight und WPF(Multitargeting) entwickelt. Dabei wird das
MVVM Pattern verwendet und so eingesetzt, das ein Großteil des Codes in beiden
Projekten verwendet werden kann. Im Projektverlauf wurden die schon entwickelten GUI-Bestandteile von Silverlight 3.0 auf 4.0 migriert. Die lose Kopplung der GUI-Bestandteile wird über den Einsatz der Bibliotheken PRISM und Enterprise Library von Microsoft
und deren Anpassung erreicht. Eine einheitliche Kommunikation über ein
generisches WCF-Gateway erleichtert die Trennung und Modularisierung.
Designrichtlinien für GUI-Bestandteile sind von im Entwicklerteam eingebundenen
Designern erarbeitet und vorgegeben. Meine Aufgabe im Team war die Festlegung
und Überwachung der Strategien zum Multitargeting (Silverlight/WPF) und die
Unterstützung der anderen Teammitglieder bei Problemen die in diesem
Zusammenhang aufgetreten sind. Darüber hinaus habe ich unterschiedliche
Maintanancetools konzipiert und entwickelt (GUI-Komponenten für die
Konfiguration und Anzeige von Logging, Monitoring, Alarming, sowie
Lowleveltools zur Überwachung und Beeinflussung diverser Prozesse auf dem SOA-Bus
und in Corekomponenten)
Visual Studio 2010 / .Net 4.0
Groever Propeller GmbH, Köln
Migration der bestehenden WaWi/FiBu auf WPF und .Net 4.0 [Februar
2010 ? Juli 2010]
Die bestehende Anwendung wird unter Einsatz des MVVM Pattern
und diverser Optimierungen auf eine dreischichtige Architektur migriert.
Hierbei kommen unter anderem die Neuerungen des .Net 4.0-Frameworks bezüglich
Multithreading und Tasks zur Anwendung.
Visual Studio 2010 / .Net 4.0
MSSQL 2008
Senior Software Entwickler
Artchitekt
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Microsoft TFS
Microsoft SQL Server
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Microsoft Office
Oracle
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Clear Case
Clear Quest
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OOA/OOD/OOP
DB Design OLTP/OLAP
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PRISM
StructureMap
Rhino Mock
Moq